Es ist die aktuell wohl alles überstrahlende Personalie auf dem Transfermarkt: Kylian Mbappe und sein möglicher Wechsel zu Real Madrid. Berichten zufolge soll PSG ein erstes konkretes Angebot der Königlichen abgelehnt haben. Dennoch machen sich die Pariser wohl intensiver Gedanken über einen möglichen Nachfolger für Mbappe. Dabei könnten nun auch zwei Spieler des FC Bayern zum Thema werden.
Wie das französische Portal „Get French Football News“ unter Berufung eigener Quellen und der französische Journalist Simone Rovera berichten, haben sich die Verantwortlichen von PSG mit Star-Berater Pini Zahavi getroffen. Dabei sollen auch zwei seiner Klienten des FC Bayern Thema gewesen sein: Kingsley Coman und Robert Lewandowski.
Erst kürzlich berichtete der englische Ableger von „Sky Sport“, dass Robert Lewandowski sich durchaus einen Wechsel vorstellen könne. Von Seiten des FC Bayern wurde dem allerdings schnell ein Riegel vorgeschoben. „Sein Vertrag läuft noch zwei Jahre, in dieser Zeit wird er definitiv für den FC Bayern spielen“, so Bayern-Präsident Herbert Hainer vor gut vier Wochen in einer Fragerunde gegenüber chinesischen Medien. In diesem Fall dürfte es für PSG also schwer werden, einen möglichen Nachfolger für Mbappe zu präsentieren.
Im Fall von Kingsley Coman erscheint ein Wechselszenario realistischer. Vor einigen Monaten kam das Gerücht auf, dass Coman unzufrieden beim FC Bayern sei. Grund dafür sei demnach fehlende Wertschätzung. Auch ein erstes Vertragsangebot seitens des deutschen Rekordmeisters soll bei Coman für Unzufriedenheit gesorgt haben. Der FC Bayern schließt einen Verkauf wohl nicht kategorisch aus. Als Preisschild soll er 100 Millionen Euro festgelegt haben. Wie bei Lewandowski läuft auch der Vertrag von Coman an der Säbener Straße noch bis 2023, in der laufenden Transferperiode besteht damit noch kein Verkaufsdruck, um noch eine Ablöse zu generieren.
Vom Positionsprofil würde Coman jedenfalls keinen 1:1-Ersatz für Mbappe darstellen. Coman gilt als klassischer Flügelspieler, Mbappe eher als Stürmer, der allerdings auch auf die Flügel ausweichen kann. Mit Neymar, Lionel Messi und Angel Di Maria ist PSG auf den Flügeln jedoch bereits mehr als prominent besetzt, sodass sich die Frage nach einer möglichen Rolle für Coman stellen würde.
Derzeit sind es vor allem Spekulationen, was Lewandowksi und Coman betrifft. Sollte Mbappe die Pariser in der kommenden Woche jedoch tatsächlich verlassen, könnte in die Thematik noch einmal neue Dynamik kommen. Ob bei den beiden Bayern-Stars dann tatsächlich angefragt wird, bleibt abzuwarten. PSG wird auf seiner Wunschliste sicherlich mehr als nur zwei Namen stehen haben.
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