Zvonarek-Transfer zum FC Bayern noch nicht in trockenen Tüchern
Eine Verpflichtung von Lovro Zvonarek zieht sich weiter hin. Bislang sei weder ein Medizincheck durchgeführt worden, noch hätte es eine Vertragsunterschrift gegeben, sagte Jochen Sauer, Campusleiter beim FC Bayern München im Interview mit der „Abendzeitung München“.
Widersprüchliche Berichte zum aktuellen Stand der Dinge
„Die Transferfrist ist vorbei, da müssen wir gucken, ob überhaupt die Möglichkeit besteht, einen Transfer hinzukriegen“, sagte der 49-Jährige. Unbestritten sei aber das Potenzial des Offensivtalents, so Sauer gegenüber der Zeitung. Das Probetraining habe der 16-Jährige sehr gut absolviert.
Dabei schien ein Wechsel für die Münchner schon gemachte Sache. Wie die „Bild“ am Montag berichtete, habe der Youngster bereits einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben. Demnach würden die Münchener eine Ablösesumme von rund 1,8 Millionen Euro an den kroatischen Erstligisten Slaven Belupo überweisen. Anschließend solle Zvonarek weiter in seiner Heimat „geparkt werden“. Der Betrag könne auf vier bis fünf Millionen Euro steigen.
Zvonarek bereits ein Star in seiner Heimat
Ein Wechsel wird damit vermutlich erst im Winter ein Thema. Dennoch kann man schon jetzt erkennen, warum der FC Bayern so viel Talent im Rechtsfuß sieht: In dieser Saison spielt er bereits regelmäßig für seinen Verein in der höchsten Spielklasse Kroatiens. Obwohl sein Marktwert gerade einmal 300.000 Euro beträgt, ist davon auszugehen, dass sich dieser in den nächsten Jahren vervielfachen wird.
Mit den Ausbildungsmöglichkeiten im Jugendzentrum der Münchener scheint dem Youngstar auf jeden Fall eine aus sportlicher Sicht rosige Zukunft bevorzustehen. Man denke nur an die Eigengewächse wie Jamal Musiala, Alphonso Davies oder 2008 Thomas Müller: Sie alle haben den Sprung in den Profibereich geschafft.
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