Punktabzug droht: Schalke 04 braucht Abgänge in Summe von 30 Millionen Euro
Der Abstieg von Schalke 04 könnte einen Rattenschwanz mit sich ziehen. Als wäre der Gang in Etage zwei nicht schmerzhaft genug könnte Königsblau noch ein Punktverlust drohen.
Keine Angebote, aber: 30 Millionen müssen her
Nur unter der Auflage bis zum 15. September die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen zu können, erhielt der FC Schalke 04 die Lizenz. Laut der „Bild“ erfordert dies aber weitere Transfereinnahmen in Höhe von 30 Millionen Euro, ein drittel des gesamten Kaderwerts.
Suat Serdar verlies den Absteiger bereits in Richtung Hertha BSC. Acht Millionen Euro wandern für den 24-Jährigen von der Hauptstadt nach Gelsenkirchen. Mark Uth, der zum 1. FC Köln geht sowie Sebastian Rudy, dessen Zukunft ungewiss ist, lösten ihre hoch dotierten Verträge auf. Für beide gibt es also keine Ablöse.
Nun geht es für den neuen Sportdirektor Rouven Schröder darum auch andere Großverdiener wie Ozan Kabak, Matija Nastasic, Omar Mascarell oder Amine Harit loszuwerden. Auch wenn in der Gerüchteküche immer wieder mit diesen Spielern gewürzt wurde, gibt des laut dem Bericht keine potenziellen Einkäufer.
Schalke 04 nur Beifahrer
Interessierte Vereine wissen zu gut, dass der Bundesliga-Absteiger wirtschaftlich mehr als nur angeschlagen ist, sogar kurz vor dem Knock-Out steht. Es könnte also auch zur Verhandlungstaktik gehören um Schalke zu Notverkäufen zu zwingen, wenn es solche nicht jetzt schon sind. Die Konditionen bei einem Verkauf werden also vom Abnehmer diktiert.
Königsblau bleibt nichts anderes übrig als zu warten und verkaufen, auch mit dem Wissen in einer Verhandlung nur Beifahrer zu sein. Es deutet sich als ein Kampf gegen die Zeit an den Schalke 04, schon hängend in den Seilen, droht zu verlieren.
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