Schalke will Pereira – Kommt eine Leihe mit Kaufoption zu Stande?
Schalke befindet sich mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Die Transferplanungen sind dabei jedoch noch nicht abgeschlossen, wie Clemens Tönnies im Interview mit „Die Glocke“ noch einmal bestätigte. Demnach arbeite man an weiteren Verpflichtungen, müsse aber sehen, wie sich alles entwickelt. Dabei erinnerte der Aufsichtsratsvorsitzende: „Die wichtigsten Transfers können häufig erst kurz vor Schluss vollzogen werden.“
Sporting fordert zehn Millionen Euro
Einem Bericht der portugiesischen Sportzeitung „Record“ zufolge, hat Schalke jetzt ein Auge auf Matheus Pereira von Sporting Lissabon geworfen. Demnach zähle Königsblau zu dem Interessenten-Kreis für den 23-Jährigen. Schalke soll Sporting Lissabon sogar schon ein erstes Angebot über eine einjährige Leihe zuzüglich Kaufoption unterbreitet haben. Der portugiesische Erstligist soll grundsätzlich dazu bereit sein, Pereira für eine Ablösesumme in Höhe von rund zehn Millionen Euro ziehen zu lassen. Ob man mit dem Modell, das Schalke aktuell zu präferieren scheint, ebenfalls einverstanden ist, bleibt hingegen erst einmal noch abzuwarten.
Für Pereira würde ein Wechsel zu Königsblau unterdessen die schnelle Rückkehr in die Bundesliga bedeuten. In der letzten Saison spielte der flexibel einsetzbare Offensivmann für Nürnberg. Für den Bundesliga-Absteiger absolvierte Pereira immerhin 19 Spiele, erzielte drei Treffer und bereitete zwei weitere Tore vor. Sein Vertrag bei Sporting Lissabon läuft noch bis zum 30. Juni 2022, sein Marktwert liegt derzeit bei fünf Millionen Euro.