Mit Jakub Bednarczyk und Alexander Meier hat sich der FC St. Pauli in der Winterpause bereits für die anstehende Rückrunde der 2. Bundesliga verstärkt. Doch damit offenbar noch nicht genug. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Hamburger noch ein weiteres Mal nachlegen werden. In den Fokus soll laut einem „BILD„-Bericht ein 22-jähriger Schwede mit Champions League-Erfahrung gerückt sein.
Franz Brorsson ist mit 22 Jahren bereits eine gestandene Größe bei Malmö FF, dem Europa League-Teilnehmer aus Schweden. In drei Jahren absolvierte der 1,86 Meter-große Innenverteidiger stolze 97 Pflichtspiele für den Verein aus der drittgrößten Stadt des Landes. Dabei kam Brorsson sogar einmal in der Champions League und achtmal in der Qualifikation für diese zum Einsatz. Trotz seines noch jungen Alters hat er somit sowohl national (2x Schwedischer Meister) als auch international schon einiges erreichen können.
Der Vertrag des zweimaligen schwedischen Nationalspielers läuft noch bis Ende 2020. „Transfermarkt.de“ schätzt Brorssons Marktwert auf eine Millionen Euro. Eine stattliche Summe für den FC St. Pauli. Bisher haben die Hamburger überhaupt erst drei Spieler für einen siebenstelligen Betrag verpflichtet. Der teuerste Neuzugang Ugur Inceman kostete im Jahr 2001 1,38 Millionen Euro. Brorsson soll auch bei anderen Vereinen der 2. Bundesliga Interesse geweckt haben. Neben der sportlichen Aussicht eines möglichen Aufstiegs müsste der FC St. Pauli dem schwedischen Innenverteidiger wohl vor allem ein finanzstarkes Angebot vorlegen, um ihn zu einem Wechsel zu überzeugen.
Ob die Hamburger derweil überhaupt auf der Innenverteidiger-Position nachbessern wollen, ist ungewiss. Abwehr-Chef Philipp Ziereis fällt zwar definitiv bis zum Saisonende aus, dennoch haben die Kiezkicker auch eigene Alternativen in ihren Reihen. Im Testspiel am vergangenen Montag gegen den KFC Uerdingen stand das 20-jährige Talent Florian Carstens in der Startelf. Trainer Markus Kauczinski hält große Stücke auf 1,91 Meter-großen Verteidiger. „Ein cooler Junge. Ich traue ihm was zu“, sagte er nach dem Testspiel am Montag.
Zudem wäre da noch der wiedergenesene Marc Hornschuh. Mit ihm wollen es die Verantwortlichen zwar ruhig angehen lassen, dennoch wäre er eine Option für Einsätze neben Christopher Avevor in St. Paulis Viererkette. Auch Kauczinski will diese interne Lösung nicht ausschließen. „Im Prinzip geht es auch ohne Ersatz. Aber wir beobachten den Markt. Es muss passen, verrückte Sachen werden wir nicht machen.“ Zuletzt war auch über einen Wechsel des Abwehrchefs vom Halleschen FC Moritz Heyer spekuliert worden. Bis zum 31. Januar ist das Transferfenster noch offen. Bis dahin wird feststehen, ob sich der FC St. Pauli noch ein drittes Mal für die Mission Aufstieg verstärken wird.
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