Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images
Am Samstag steht ein absolutes Highlight der Zweitligasaison an. Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit treffen der Hamburger SV und der FC St. Pauli aufeinander. Der Außenseiter aus dem gleichnamigen Stadtteil glaubt daran, dass die bisherigen Leistungen keine Rolle in dem emotionsgeladenen Derby spielen werden. Das erklärte Trainer Jos Luhukay auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Satte 18 Punkte trennen den Hamburger SV und den FC St. Pauli. Es ist ein eigentlich ungleiches Duell, wenn die beiden Mannschaften aus der Hansestadt am Samstag aufeinandertreffen. Doch es wird – wie immer – eine ganz besondere Partie sein. „Man darf sich auf das Spiel freuen. Es ist ein Stadtderby mit vielen Gefühlen auf beiden Seiten“, sagte Jos Luhukay am Donnerstagmittag auf der Pressekonferenz. „Wir wollen ein erfolgreiches Spiel auf den Platz bekommen. Dafür müssen wir alles tun.“ Derbys seien Spiele, die „man nicht an der Tabelle festmachen“ könne.
Der 56-Jährige ist sich der Wichtigkeit des Duells mit dem HSV bewusst. So machte er klar, dass das Spiel neben seiner Bedeutung als „Stadtmeisterschaft“ auch tabellarisch für beide Seiten wichtig sei, damit die Saisonziele erreicht werden können. Die Vorgabe an seine Mannschaft? „Absolute Leidenschaft zu zeigen und eine Gewinnermentalität auszustrahlen: Das ist die Basis. Außerdem braucht man einen guten Plan, um etwas Zählbares mitzunehmen“, erklärt er seine Herangehensweise. Luhukay hofft außerdem, dass alles um das Spiel herum friedlich bleibt. Er freue sich „auf ein geiles Spiel“ und sehnt sich danach, „dass man danach nur über den Fußball spricht“.
Der Niederländer äußerte sich auch zu der Personalsituation vor dem Stadtderby mit dem HSV. So ist der seit Monaten hinten rechts gesetzte Luca Zander einsatzfähig, obwohl er im Training etwas abbekommen hatte. Anders sieht die Lage bei James Lawrence aus. Der vom RSC Anderlecht ausgeliehene Innenverteidiger muss weiterhin aussetzen. Er braucht noch einige Einheiten mit der Mannschaft. Zum Spiel gegen Osnabrück Anfang März könnte er allerdings zur Option werden.
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