Nach dem 1:2 am vergangenen Wochenende beim VfB Stuttgart steht der FC St. Pauli bereits mächtig unter Druck. Von den ersten drei Saisonspielen konnten die Kiezkicker kein einziges für sich entscheiden. Dabei führten sie lange im Eröffnungsspiel gegen Arminia Bielefeld und zeigten auch gegen Greuther Fürth und Stuttgart ordentliche Leistungen. Gegen den VfB kassierte die Mannschaft von Jos Luhukay sogar erst kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit das 1:2. Auffälligster Akteur der Partie war Mittelfeldregisseur Mats Möller Daehli. Der Norweger erzielte das 1:0 und war danach auch weiteren gefährlichen Aktionen der Hamburger beteiligt. Trotzdem erntete er nach dem Spiel Kritik von seinem Trainer. Dieser stellte sich der 24-Jährige gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“.
Zwar hatte Möller Daehli nach Abpfiff noch mit einer Portion Unveständnis auf seine Auswechslung reagiert: „Ich habe mich eigentlich gut gefühlt“. Allerdings ist der Ärger bei ihm inzwischen verflogen. Mit ein wenig Abstand zeigt er Verständnis für die Entscheidung seines Trainers. „Ich hätte natürlich gern weitergespielt, aber der Trainer sieht das besser von außen. Und es ist seine Entscheidung.“ Luhukay ging mit seiner Kritik jedoch noch weiter und kritisierte Aktionen von Möller Daehli während des Spiels. „Er kann ein zweites Tor machen, ein zweites Tor besser vorbereiten. Ich glaube, dass er beim Umschaltspiel nicht immer konsequent war, so der St.Pauli-Coach.
Auch in der Hinsicht stimmt der Spieler seinem Trainer zu: „Da muss ich arroganter spielen, mehr Ruhe am Ball haben. Ich habe zu früh gepasst“, sagte der Torschütze angesprochen auf eine weitere gefährliche 2-gegen-1-Situation, die zum 2:0 hätte führen können. Ein entscheidendes Thema bei Möller Daehli ist auch immer wieder seine Ausdauerfähigkeit. „Seine Energie reicht bis zur 60. Minute, dann wird sie weniger. Deshalb habe ich ihn ausgewechselt“, sagt Luhukay. Ein Aspekt im Spiel des norwegischen Nationalspielers, den er selbst auch verbessern möchte. „Ich werde (…) mehr Extraeinheiten machen, um noch mehr Power für die letzten Minuten zu haben. Mein Potenzial habe ich noch nicht zu 100 Prozent gezeigt.“ Gegen Stuttgart war Möller Daehli schon mit unter 100 Prozent der beste St. Paulianer, es kann also nur noch besser für den Kiezklub werden.
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