Bundesliga

Die teuersten Transfers der Bundesliga-Geschichte

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110 Millionen Euro war Harry Kane (30) von Tottenham Hotspur dem FC Bayern München wert. Seit Freitag ist der Kapitän der englischen Nationalmannschaft in München und sorgt für einen Riesen-Hype. Haben Sie auch schon Ihr Lieblings-Kane-Wortspiel? Wir wäre es mit „Was Kane schöner sein“ oder „Yes, we Kane Rekord-Transfers!“ Das waren die 11 teuersten Transfers der Liga-Geschichte.

Es ist ein angemessener Betrag, den wir ausgegeben haben“, sagte Bayern Münchens CEO Jan-„Christian Dreesen bei der Kane-Präsentation am Sonntagnachmittag in München. Der Rekordmeister hat mit Kane die 100-Millionen-Euro-Schallmauer erst vor dem 61. Bundesliga-Jahr geknackt. Harry Kane wurde der teuerste Spieler der Liga-Geschichte, aber auch der älteste Profi, der sich an die Spitze der Rekord-Transfers setzte.

Schon 2019 setzten die Bayern einen Meilenstein. Für Weltmeister Lucas Hernández zahlten sie 80 Mio. Euro Ablöse an Atlético Madrid.

3 seit 2019

Die teuersten drei Transfers vollzogen sich auch in der Liga –passend zu der mit dem Neymar-Wechsel zu PSG (2017) einhergehenden Explosion des Transfermarktes – in den letzten 5 Jahren.

Der 22 Jahre alte Abwehrspieler Matthijs de Ligt wurde von Bayern München 2022 für 67 Mio. Euro von Juventus Turin verpflichtet. Nur die Rio-Weltmeister Julian Draxler und Mario Götze (damals 21) waren 2013 bzw. 2015 bei Wechsel vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg respektive vom BVB zu den Bayern (37 Mio. Euro) jünger als der Niederländer.

Damit sind Wolfsburg und RB Leipzig die einzigen beiden Klubs außer Rekordmeister FC Bayern, die in Sachen Rekord-Transfers bei den aufnehmenden Vereinen in diesem Ranking vertreten sind.

3-mal schafften es Spielerwechsel im Sommer 2023 in die Top 11 der Rekord-Transfers: Kane, Min-jae Kim und Lois Openda, der für 38 Mio. Euro vom französischen Vizemeister RC Lens zu RB Leipzig wechselte.

495 Mio. Euro für den BVB

Der teuerste BVB-Transfer findet sich beispielsweise erst auf Rang 16: Ousmane Dembélé. Für den damals 19 Jahre alten Halbstürmer zahlten die Dortmunder 2016 die vereinsinterne Rekord-Ablöse von 35 Mio. Euro an Stade Rennes.

Aber: Die Borussia ist bei den Transfer-Erlösen die Nummer 1. Drei der teuersten Abgänger der Liga spielten vor ihrem Wechsel beim Revierklub: Dembélé (für 105 Mio. Euro zu Barcelona), Jude Bellingham (103 Mio.) bei seinem Transfer 2023 zu Real Madrid und Jadon Sancho (Manchester United, 85 Mio. Euro / 2021).

495 Mio. Euro generierten die Dortmunder aus 6 der teuersten elf Transfers mit Spielern, die die Bundesliga verlassen haben. Angefangen mit Pierre-Emerick Aubameyang (2018) zum FC Arsenal (63,7 Mio.) stiegen die Preise für BVB-Stars stetig. Christian Pulisic (FC Chelsea, jetzt AC Milan) war 2018 schon 64 Mio. Euro teuer, Erling Braut Haaland ging 2022 für 75 Mio. Euro zu Manchester City. Allerdings deutlich unter Marktwert.

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