Duda bekräftigt Wechselwunsch – Xhaka doch nicht zu Hertha?
Hertha BSC fährt mit Trainer Jürgen Klinsmann und Investor Lars Windhorst eine andere Strategie als noch zuvor. Hertha agiert neuerdings sehr offensiv. Das betrifft aktuelle und zukünftige Transfers, aber auch die Ziele in den nächsten Jahren. Im Rahmen der aktuellen Transferoffensive hat Hertha bei vielen Spielern von Topklubs angefragt. Auch Granit Xhaka ist im Fokus der Berliner. Dessen Trainer, Mikel Arteta, streitet jedoch ab, dass es einen Wechsel geben könnte. Wechseln möchte hingegen der aktuelle Hertha-Profi Ondrej Duda. Er kam in der Hinrunde nur auf sieben Bundesliga-Einsätze.
Arsenal-Trainer Arteta über Xhaka: „Er hat gesagt, dass er bleibt“
Gestern gewann Arsenal mit Granit Xhaka auf dem Platz mit 2:0 gegen Manchester United. Nach dem Spiel äußerte Arsenal-Trainer Mikel Arteta auch über den 27-Jährigen: „Ich denke, er wird bleiben“, so der ehemalige Co-Trainer von Manchester City. Weiter führte er aus: „Granit Xhaka hat mir gesagt, dass er im aktuellen Transferfenster nicht den Verein verlassen möchte.“ Diese Aussagen sind konträr zu jenen, die vor Kurzem durchs Netz gingen. Xhakas Berater José Noguera hatte gegenüber dem „Blick“ gesagt: „Wir sind uns mit Hertha BSC einig und würden gerne nach Berlin gehen.“ Entweder sind Artetas Aussagen nur dazu da, um den Preis für Xhaka nach oben zu treiben, oder aber der Mittelfeldspieler bleibt tatsächlich doch in London.
Ein aktueller Hertha-Profi möchte Hertha BSC hingegen schnellstmöglich verlassen. Im „Kicker“ bekräftigte der offensive Mittelfeldspieler Ondrej Duda noch einmal, dass er nicht mehr länger in Berlin bleiben möchte.“Ich habe für mich bereits entschieden, zu gehen.“ Dass dies nicht gänzlich aus freien Stücken erfolgt, stellt der Slowake aber auch klar. „Wenn dich jemand nicht will, ist es nicht möglich, zu bleiben.“ „Sport Bild“ berichtet, dass Fortuna Düsseldorf Interesse an dem 25-Jährigen zeigt. Allerdings kann sich die Fortuna nur eine Leihe leisten. Hertha würde den Mittelfeldspieler hingegen lieber verkaufen. Es bleibt abzuwarten, ob letzten Endes ein Vereinswechsel zustande kommt.