Hertha-Neuzugang Dodi Lukebakio: „Es ist mir egal, wo ich vorne spiele“
Dodi Lukebakio kostete Hertha BSC eine Rekord-Ablösesumme. Rund 20 Millionen Euro bezahlte Hertha an den FC Watford für den Belgier. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Berlin ihn nun vor. Zudem äußerte er sich auch bereits gegenüber der „BILD“ zu seiner Ankunft in Berlin und zu seinen Zielen.
Lukebakio flexibel einsetzbar
Der Flügelspieler ist sehr froh darüber, dass er bei Hertha BSC ist. „Es fühlt sich gut an, Teil dieses großen, ambitionierten Vereins zu sein.“, so Lukebakio bei seiner Vorstellungs-Pressekonferenz. Zudem äußerte er sich auch zu der für Hertha BSC sehr hohen Ablösesumme: „Dass Hertha viel Geld für mich ausgegeben hat, ist eine große Ehre für mich und zeigt, dass sie an mich glauben – dieses Vertrauen möchte ich mit guten Leistungen zurückzahlen“, so der 21-Jährige bei der Pressekonferenz.
Zuvor äußerte sich der Ex-Düsseldorfer bereits gegenüber der „BILD“ über seine Ziele. „Letzte Saison habe ich für Düsseldorf zehn Tore in der Bundesliga erzielt. Mein Wunsch ist es, dass es für Hertha noch mehr werden. Also mindestens elf Tore.“ Zudem stellte er klar, dass er sich in der Offensive überall wohlfühlt. „Es ist mir eigentlich egal, wo ich vorne spiele – es macht mir überall Spaß“, so Lukebakio. Bei Hertha wird er wohl vermehrt auf dem Flügel zum Einsatz kommen, da der Sturm personell bereits sehr gut besetzt ist.
Preetz hält sich Option für weitere Transfers offen
Auch Hertha-Manager Michael Preetz äußerte sich im Rahmen der Pressekonferenz. Er lobte Lukebakio in höchsten Tönen: „Er ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler, der schnell, torgefährlich und flexibel einsetzbar ist.“ Außerdem hielt er sich die Option für weitere Transfers offen: „Wir haben noch bis zum 2. September Zeit. Wir werden ganz sicher bis dahin die Augen offenhalten“, so Preetz über potenzielle weitere Verpflichtungen. Auch ein Wechsel von Maximilian Philipp nach Berlin ist nicht völlig ausgeschlossen. Dafür müsste der BVB aber von seiner sehr hohen Ablöseforderung in Höhe von über 20 Millionen Euro abweichen. Ob und wann es dazu kommt, bleibt abzuwarten.