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Erst vor knapp vier Monaten schrammte Holstein Kiel in der Relegation am Bundesliga-Aufstieg vorbei. Nun hat Cheftrainer Ole Werner aus eigenem Antrieb heraus den Verein verlassen. Der Zweitligist sondiert in der Folge den Trainermarkt nach verfügbaren Kandidaten.
Dabei müssen die Verantwortlichen um Sportchef Uwe Stöver schnellstmöglich einen passenden Nachfolger für Werner finden. Auf diesen Mister X wartet bei Holstein nach dem Fehlstart in die 2. Bundesliga einiges an Arbeit. In sieben Spielen konnte Kiel erst einen Sieg einfahren.
„Nun gilt es, mit der nötigen Ruhe und mit Bedacht eine für den Verein zukunftsfähige Lösung zu finden“, wurde Stöver in einer Vereinsmitteilung am Montagabend zitiert. Die jüngsten Erfolge, wie der überraschende Pokalsieg gegen den FC Bayern München oder der Fast-Aufstieg, sind vergessen – der Fokus liegt auf dem Verbleib im deutschen Unterhaus.
Als aussichtsreiche Trainer-Kandidaten bei den Störchen gelten Berichten zufolge Markus Kauczinski (zuletzt Dynamo Dresden), den Stöver aus seiner Zeit beim FC St. Pauli kennt und Uwe Neuhaus, der Arminia Bielefeld in die 1. Liga geführt hatte. Laut den „Kieler Nachrichten“ zählt auch Ex-Werder-Coach Florian Kohfeldt zum Kandidaten-Kreis.
Hingegen erscheinen Verhandlungen mit Kalibern wie Domenico Tedesco (zuletzt Spartak Moskau) unwahrscheinlicher. Dafür besitzt Kiel mit Sebastian Gunkel, dem aktuellen Coach der zweiten Mannschaft, noch eine Option in den eigenen Reihen. Dieser führt derzeit mit seiner Truppe in der Regionalliga Nord die Tabelle an. Auch der zurückgetretene Werner war von den Schleswig-Holsteinern zum Cheftrainer befördert worden.
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