Foto: NORBERTO DUARTE/AFP/Getty Images
In der Handspiel-Diskussion können selbst die Wächter der Fußball-Regeln nur wenig Hoffnung auf eine Besserung durch die anstehende Reform der Vorschrift machen. „Das Handspiel“, erklärte Geschäftsführer Lukas Brud vom zuständigen International Football Association Board (IFAB) in der Bild-Zeitung, „wird zu einem gewissen Teil immer auch ein Graubereich sein, in dem es nie 100-prozentige Klarheit gibt. Die Bewertung wird immer kompliziert bleiben. Auch in Zukunft bleibt Absicht das Kriterium Nummer eins.“
Das traditionell für die Regeln zuständige IFAB hatte im vergangenen März in Aberdeen die Vorgaben für die Schiedsrichter zum Handspiel zum 1. Juni überarbeitet. Ausdrücklich betreffen die neuen Definitionen vor allem die Bewertung von unabsichtlichen Handspielen. Für die Zukunft ist eindeutig festgelegt ist, dass mit der Hand erzielte Tore nicht mehr zahlen. Das heißt, dass die Berührung des Balles mit Hand oder Arm zur Aberkennung des Treffers führt. Das gilt sowohl für die Erzielung, als auch die Vorbereitung. Weiterhin Bedeutung behält die „unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche“.
Laut Brud achten die Schiedsrichter ab Juni mehr „auf die Konsequenz eines Handspiels und dessen Auswirkungen auf den Spielverlauf“. Den Erläuterungen des 38-jährigen Schweizers zufolge würden somit Handspiele durch vor dem Körper angelegte Arme nicht mehr geahndet, „da die Konsequenz gewesen wäre, dass der Ball statt mit der Hand durch den Körper geblockt“ worden wäre.
Ziel der Regelüberarbeitung sei, „dass künftig einheitlicher gepfiffen wird“, sagte Brud weiter. „Wir wollen den Graubereich beziehungsweise den Interpretationsspielraum für Schiedsrichter verkleinern.“
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