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In einer immer mehr von Toleranz geprägten Welt setzt der deutsche Fußball-Bund nun ein weiteres Zeichen für Vielfalt. Zur Saison 2022/23 tritt beim DFB ein neues Spielrecht in Kraft, welches die Rechte der LGBTQI*-Community stärker beachtet.
Ab der kommenden Saison sollen Spielerinnen und Spieler, welche sich weder als männlich oder weiblich identifizieren sowie im Prozess der Geschlechtsangleichung befinden, selbst entscheiden können ob ihre Spielberechtigung für ein Männer- oder Frauenteam gelten soll. Dies gab der Verband am Donnerstag bekannt. Bislang hat es in dieser Frage noch keine einheitliche Regelung gegeben. Der Grund für diese Regeländerung ist klar: „Alle Menschen sollen am Fußball teilhaben können.“
Diese neue Regelung gilt demnach ebenfalls für transgeschlechtliche Spieler und Spielerinnen, „die nun zu einem selbstbestimmten Zeitpunkt wechseln können oder zunächst in dem Team bleiben, indem sie bisher gespielt haben“. Allerdings gilt dies nur „solange die sportliche Betätigung während der Einnahme von Medikamenten die Gesundheit der betroffenen Personen nicht beeinträchtigt“. Dadurch werde auch die Dopingrelevanz für die neue Regel ausgeschlossen. Aufgenommen wird die Regelung in die DFB-Spielordnung, die DFB-Jugendordnung und die DFB-Futsal-Ordnung.
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