Hugo Ekitiké schoss sein nächstes Tor für Eintracht Frankfurt beim 2:0-Sieg über den 1. FC Heidenheim. | Foto: Alex Grimm/Getty Images
Aus einem Bericht der BILD kommt hervor, dass die Eintracht um Sport-Vorstand Markus Krösche jetzt 95 bis 100 Millionen Euro für Ekitiké fordern werden. Bislang war von 80 Millionen die Rede. Der 22-Jährige ist bei einigen Vereinen aus der Premier-League auf der Liste und die Frankfurter sind sich sicher, dass es zu einem Abgang im Sommer kommen wird. Vertraglich ist Ekitiké langfristig bis 2029 an die Eintracht gebunden.
Mit einem Preisschild in Höhe von 95 Millionen Euro wäre Ekitiké auf gleicher Höhe mit seinem Landsmann Randal Kolo Muani. Der verließ die SGE für eben diese Summe, um zu Paris Saint-Germain zu wechseln. Dort kam der Stürmer aber nicht oft zum Zug und ist nun bei Juventus Turin in der Serie A untergebracht worden. Er wurde im Dezember noch mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht.
Intern soll spekuliert werden, dass ein 100-Millionen-Transfer auch möglich sein sollte. Ekitiké wäre so der erste Spieler in der Vereinsgeschichte, der für diese magische Summe verkauft wird. Zudem könnte er der drittteuerste Bundesliga-Abgang werden, nach Ousmane Dembélé (135 Mio., von Borussia Dortmund zum FC Barcelona) und Jude Bellingham (113 Mio., BVB zu Real Madrid).
Ein möglicher Ersatzkandidat für den im französischen Reims geborenen Stürmer könnte Jonathan Burkardt sein. Der 24-Jährige soll ein Wunschkandidat von Krösche sein. Der 1. FSV Mainz 05 fordert aber über 25 Millionen Euro für den frisch gebackenen deutschen Nationalspieler, hoffen aber ihn halten zu können. Frankfurt denkt über 18 bis 20 Millionen nach, berichtet Sky.
Im vergangenen Sommer wechselte Ekitiké für 16,5 Millionen Euro an den Main. In den ersten drei Ligaspielen erzielte er drei Scorer (2 Tore, eine Vorlage) und zeigte direkt, was er drauf hat. Inzwischen stand er in 28 von 29 Spielen auf dem Platz und netzte insgesamt 14-mal ein. Somit steht er hinter Serhou Guirassy (BVB), Burkardt und seinem Ex-Mitspieler Marmoush (alle bei 15 Toren). Zudem kommen fünf Assists dazu.
In der Europa League geht der Rechtsfuß ebenfalls gut ab. Elf Partien sind bisher gespielt und er schoss vier Tore und assistierte dreimal. In Hinspiel gegen Tottenham Hotspur (1:1) gelang ihm ein Blitztreffer. Trainer Dino Toppmöller (soll verlängern!) dazu: „Er hat das Selbstverständnis eines absoluten Top-Stürmers. Bei seiner Qualität kann sich der Abwehrspieler nicht darauf einstellen, was als Nächstes kommt.“
Im DFB-Pokal traf Ekitiké dreimal und lieferte eine Vorlage. Außerdem kam er in der U21 der französischen Nationalmannschaft zum Zug und konnte zuletzt gegen England (5:3) zuletzt einen lupenreinen Hattrick erzielen. Wenn er jetzt auch der Eintracht zum Einzug in die Champions League verhilft und dann auch noch die Europa League gewinnt, dann sind die 100 Millionen Euro definitiv möglich.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>
Borussia Dortmund hat das Wunder im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona verpasst…
Im Winter hat RB Leipzig einen permanenten Deal mit Paris Saint-Germain bezüglich Xavi Simons abschließen…
Nach der 0:4-Niederlage im Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona braucht Borussia Dortmund im Rückspiel (21:00…
BVB gegen FC Barcelona, Bayern München bei Inter Mailand, also hinter Mailand, die beiden verbliebenen…
Nach jeder Runde blickt das Portal Fussballdaten.de auf das, „Was vom Spieltag übrig blieb“ –…
Thomas Müller (35) in seinem letzten „Klassiker“ mit Bayern München gegen den BVB (2:2 /…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.