Abwehrjuwel Josko Gvardiol vor Wechsel zu RB Leipzig
RB Leipzig möchte die Entwicklung weiter vorantreiben und plant daher seine personelle Zukunft. Insbesondere durch junge, talentierte Spieler hofft man, den nächsten Schritt zu einer Top-Mannschaft gehen zu können. Wie die „Bild“ jetzt berichtet, sollen sich die Bullen die Dienste eines jungen Innenverteidigers gesichert haben.
Demnach soll Josko Gvardiol frühstens im Januar 2021 nach Leipzig wechseln. Ein Wechsel im Sommer 2021 sei laut „Bild“ jedoch wahrscheinlicher. Zur Zeit steht das 18-Jährige Abwehrjuwel noch bei Dinamo Zagreb unter Vertrag. Die Ablösesumme soll 17 Millionen Euro betragen und könnte sich durch diverse Bonuszahlungen auf knapp 19 Millionen Euro erhöhen. Auch eine Gebühr im Falle eines Weiterverkaufes soll sich der kroatische Erstligist gesichert haben.
Bundesliga statt Premier League
Neben Leipzig sollen diverse europäische Teams ihre Fühler nach dem Kroaten ausgestreckt haben. Unter anderem soll auch der FC Bayern und OSC Lille an Gvardiol interessiert gewesen sein. Auch Premier-League-Aufsteiger Leeds United soll sich ernsthaft um die Dienste des kroatischen U21-Nationalspielers bemüht haben. Sogar ein erstes Angebot in Höhe von 22 Millionen Euro sollen die Engländer abgegeben haben. Letztendlich sah Gvardiol jedoch in Leipzig den perfekten nächsten Karriereschritt, um sich weiterzuentwickeln. Nach dem Transfer von Dani Olmo spielte den Leipzigern zudem das gute Verhältnis zu den Zagreb-Verantwortlichen in die Karten.
Leipzig rüstet sich für Upamecano Abgang
Seine ersten Schritt als Profi-Fußballer wird Gvardiol vorerst noch bei Dinamo Zagreb gehen, ehe er im nächsten Jahr zu den „Roten Bullen“ stoßen wird. Auf lange Sicht soll er dann langsam an die Bundesliga herangeführt werden, um perspektivisch einen möglichen Abgang von Dayot Upamecano zu kompensieren. Durch eine Ausstiegsklausel kann der Franzose die Sachsen im Sommer 2021 verlassen. Interessenten für den Innenverteigder gibt es Zahlreiche. Gut möglich, dass Gvardiol die Lücke in der Leipziger Abwehr schließen wird.
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