Wie die „Bild“ berichtet, wird Achim Beierlorzer der neue Co-Trainer bei RB Leipzig. Mit Jesse Marsch startet man mit einem neuen Cheftrainer in die neue Saison. Nun soll der Nagelsmann-Nachfolger Unterstützung vom ehemaligen Mainz- und Köln-Trainer bekommen.
2019 kam Achim Beierlorzer zum FSV Mainz 05 und konnte dort keineswegs überzeugen. 26 Spiele später folgte die Beurlaubung. Nach etwas mehr als einem Jahr, wird der bis 2022 laufende Vertrag des 53-Jährigen offiziell aufgelöst. Aktuell verhandeln die Verantwortlichen noch die fällige Abfindung.
Für Beierlorzer ist es allerdings auch ein wichtiger Schritt, denn somit kann er sich seinem ehemaligen Klub RB Leipzig anschließen. Bei Leipzig war Achim Beierlorzer vor allem als Nachwuchscoach aktiv, bis er für kurze Zeit als Interimscoach auf Michael Zorniger folgte. Jetzt kann der gebürtige Bayer zu seiner alten Arbeitsstelle zurückkehren und reiht sich in ein neues Trainerteam ein, wo er nicht mehr an vorderster Stelle steht. Bei beiden Vereinen, in denen er als Cheftrainer fungierte, konnte er selten überzeugen.
Mit Jesse Marsch kehrt ein weiterer Ehemaliger zurück in die sächsische Landeshauptstadt. Unter Ralf Ragnick war er schon Assistenztrainer bei Rasenballsport. Bei Red Bull Salzburg konnte der US-Amerikaner durch starke Trainerleistungen zeigen, dass er der Richtige für die Cheftrainerstelle ist. Er tritt dabei in die großen Fußstapfen von Erfolgsgarant Julian Nagelsmann. Dieser hinterlässt eine große Lücke bei Leipzig, die es nun zu schließen gilt.
Nagelsmann nimmt seinen bisherigen Co-Trainer Xaver Zembrod mit an die Säbener Straße. Beierlorzer soll in dessen Fußstapfen treten. Ein weiterer Eckpfeiler in Leipzigs neuem Trainerteam wird Babacar N´Diaye. Der gebürtige Senegalese ist seit 2017 Teammanager bei RB und wird nun weiter integriert. Durch seine sprachliche Verbindung zu den vielen französischen Spielern im Kader, wird auch er enorm wichtig für die neue Saison.
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