Als einzige Mannschaft hat RB Leipzig die ersten drei Bundesliga-Partien für sich entscheiden können und thront folgerichtig an der Tabellenspitze. Am kommenden Samstagabend empfangen die roten Bullen zum Gipfeltreffen nun Bayern München. Noch nicht mithelfen kann nach seiner Zwangspause Tyler Adams.
Das Comeback des US-Amerikaners rückt allerdings stetig näher. „Donnerstag kehre ich auf den Platz zurück“, kündigt er im Gespräch mit der „Bild“ an. Zunächst steht für ihn allerdings noch individuelles Training auf dem Programm. „In zwei Wochen kann ich dann hoffentlich wieder voll trainieren“. Nachdem seine Adduktorenverletzung bereits auskuriert war, befand er sich Anfang August schon wieder im Mannschaftstraining. „Dann habe ich einen Schlag auf den Fuß bekommen“. Laut Adams keine große Sache, doch der Mittelfuß entzündete sich und setzte den defensiven Mittelfeldspieler erneut außer Gefecht.
„Das lief alles ein bisschen unglücklich“, räumt er ein. „Trotzdem: Das ist Teil des Profilebens, solche Phasen gibt es“, will er sich nicht unterkriegen lasen. Auch nicht von dem Umstand, dass ihn seine körperlichen Probleme zuletzt die Teilnahme am Gold-Cup kosteten. „Das sind Erfahrungen, die ich machen muss“, so der 13-malige Nationalspieler. Zumal er „regelmäßig Kontakt zu Nationaltrainer Gregg Berhalter“ hatte. Wie seine Familie habe ihn auch der ehemalige Cottbus-Profi während seiner Leidenszeit „sehr unterstützt“.
Ob er aufgrund seiner physischen Verfassung im Mai besser auf einen Einsatz im Pokalfinale verzichtet hätte, sei „nicht einfach zu sagen.“ Tyler fühlte sich fit, wollte unbedingt spielen und „das habe ich auch Ralf Rangnick gesagt“. Er räumt aber ein, dass bei einem Verzicht heute „vielleicht schon wieder spielen könnte“. Mit Rangnicks Nachfolger Julian Nagelsmann habe sich der Sechser bereits häufiger ausgetauscht. Doch auch mit dem neuen Head of Sport and Development Soccer Rangnick habe der 20-Jährige erst neulich über die Trainingsmöglichkeiten in New York gesprochen, die für amerikanische Verhältnisse sehr gut seien. „Aber das ist ihm nicht genug“. Adams wies Rangnick darauf hin, „dass er aber nicht Leipziger Verhältnisse erwarten kann. Da musste er auch lachen“, schmunzelt Adams. Der Ex-Spieler von Red Bull New York glaubt, dass der 61-Jährige „den Klub mit Hilfe seiner Beratung und Erfahrung ganz nach oben bringen will“.
Nach oben in der Endtabelle der Champions-League-Gruppe G wollen auch die Leipziger. Benfica Lissabon, Olympique Lyon und Zenit St. Peterburg lauten die Gegner. „Unsere Fans haben vielleicht von einem ganz großen Namen geträumt“, vermutet Adams. „Aber am Ende ist es trotzdem Champions League“, betont er, „und wir wollen ins Achtelfinale einziehen“. Sorgen um seine Rolle im Team macht er sich trotz Leipzigs grandiosem Saisonstart nicht. „Es wird immer Gelegenheiten für mich geben“, ist er davon überzeugt, dass er seinen Platz finden wird. „Dann muss ich da sein und meine Chance nutzen“. Die starke Konkurrenz im Kader sporne ihn zusätzlich an, denn „nur so kann man besser werden“.
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