Winter-Transfer? Diese Rekorde setzte der RBL-Star
Aus der Serie „Emil und die Perspektive“! – Der schwedische Nationalspieler Emil Forsberg (32) wird RB Leipzig im Winter 2023/2024 verlassen und sich nach fast 10 Jahren in der Bachstadt dem „Bruderklub“ New York Red Bulls (Major League Soccer) anschließen. Das berichtete u. a. BILD (Auslandsausgabe) am 15. November 2023. Das Portal Fussballdaten.de zeigt: Forsberg prägte in Leipzig eine Ära.
Wenn zur EURO 2024 auch in Leipzig gespielt wird, sind Emil Forsberg und Schweden nur Zuschauer. Das schwedische Nationalteam hat die Qualifikation für Deutschland in einer Gruppe mit Österreich und Belgien klar verpasst.
86-mal spielte Emil Forsberg seit seinem Debüt am 17. Januar 2014 unter Coach Erik Hamrén für Schweden. Damals spielte der Mittelfeldmann noch für den schwedischen Rekordmeister Malmö FF.
RB Leipzig holte ihn im Januar 2015 nach Deutschland. Damals spielten die „Roten Bullen“ noch in der 2. Liga. Mit einer Ablöse von 3,7 Mio. Euro war Emil Forsberg der bis dahin zweitteuerste Winter-Transfer des erst 2009 aus der Taufe gehobenen Red-Bull-Vereins.
Das Tor zur Bundesliga
Emil Forsberg schlug voll ein.
- In der Saison 2015/2016 war Forsberg mit 7 Tor-Anbahnungen bester Vorlagengeber und bestritt zusammen mit Willi Orban, dem bereits seit 2013 für Leipzig spielenden Dauerbrenner Yussuf Poulsen, und Marcel Sabitzer die meisten Zweitliga-Spiele (32).
Und: Am 8. Mai 2016 sicherten Emil Forsberg und der spätere deutsche Nationalspieler Marcel Halstenberg mit ihren Toren zum 2:0 gegen den Karlsruher SC den Aufstieg in die Bundesliga.
318 Spiele
- Mit 318 Einsätzen ist Emil Forsberg Wettbewerb übergreifend der RB-Spieler mit den zweitmeisten Einsätzen hinter Poulsen (374).
- Kein anderer Leipzig-Profi verwandelte in der Bundesliga mehr Elfmeter als Forsberg: 15 von 18.
Im Winter dürfte sich Forsberg aus Leipzig verabschieden. „In den letzten Wochen gab es Gespräche über eine Vertragsverlängerung inklusive Option bis 2027“, schrieb BILD über Forsbergs Poker mit RBL, „doch erfolgreich zu Ende gebracht werden konnten sie nicht.“ Salut, Emil!
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