Der FC Chelsea läuft aktuell den Erwartungen hinterher. In der englischen Premier League belegt das Team von Trainer Frank Lampard aktuell nur Platz acht. Daher steht der ehemalige Nationalspieler auch stark in der Kritik. Gerüchten zufolge beschäftigt sich der Klub mit anderen Personen für den Cheftrainer-Posten. Julian Nagelsmann von Bundesligist RB Leipzig steht wie weitere Deutsche auf dieser Liste.
Gegen den nun mindestens kurzfristig neuen Tabellenführer Leicester City setzte es am gestrigen Dienstagabend für den FC Chelsea die nächste Niederlage (0:2). Damit haben die Männer von der Stanford Bridge erneut ein wegweisendes Spiel verloren. Gegen die Top-Teams aus England konnte Lampard mit seinem Team noch keinen Sieg einfahren. Lediglich gegen Manchester United und die Tottenham Hotspurs spielte man jeweils Unentschieden.
Das Ziel, dass man sich erneut für die Champions League qualifiziert, rückt in weite Ferne. Lampard wird daher in den Medien als Wackelkandidat bezeichnet. Laut der US-amerikanischen Sportseite „The Athletic“ soll man sich der Klub intern mit anderen Trainer beschäftigen, um bald reagieren zu können. Demnach sollen Julian Nagelsmann, Thomas Tuchel, Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl zu diesem Kreis gehören.
Alle vier Trainer arbeiteten bereits in der Bundesliga. Vor allem soll die Hoffnung bestehen, dass durch die genannten Kandidaten Akteure wie Timo Werner und Kai Havertz wieder in die Spur kommen. Mit den beiden Sommer-Transfers ist man derzeit in London unzufrieden. Stürmer Timo Werner trainierte sogar schon unter Nagelsmann, Rangnick und auch Hasenhüttl. Hasenhüttl und Nagelsmann sind allerdings derzeit vertraglich gebunden. Mit dem FC Southampton ist Ralph Hasenhüttl gut in Form. Nach Problemen im letzten Jahr hatte man ihm das Vertrauen weiter zugesichert. Das zahlt sich aus. Dass der Österreicher früh die Flucht ergreift, scheint eher unwahrscheinlich.
Nagelsmann hatte vor kurzem eine indirekte Absage nach Dortmund an den BVB geschickt. In Leipzig „brauche man sich keine Sorge zu machen“. Ob der junge Fußballlehrer seine Meinung für den FC Chelsea ändert, ist fragwürdig. Rangnick wäre wohl bereit für das Projekt. Er hatte angekündigt bald wieder im Fußball eine führende Rolle spielen zu wollen. Allerdings gilt er als Machthaber, der die Kontrolle an sich reißen möchte und quasi jeden Ablauf überwachen will. Ob das beim englischen Top-Team funktioniert, lässt sich nur mutmaßen. Tuchel hingegen ist seit seinem Aus bei Paris St. Germain ohne Vertrag. Doch eine schnelle Rückkehr des Deutschen auf den Trainerstuhl wäre schon eine kleine Überraschung. Sein bevorzugtes schnelles Ballbesitzspiel könnte aber gut nach London passen. Er trainierte übrigens Chelsea-Spieler Christian Pulisic schon bei Borussia Dortmund.
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