Daran hakt die Rückkehr von Timo Werner zu RB Leipzig
Timo Werner will zurück zu seinem Ex-Verein RB Leipzig, den er vor zwei Jahren in Richtung dem FC Chelsea verließ. Doch warum hakt der Wechsel aktuell und weshalb will der deutsche Nationalspieler Chelsea verlassen? Steht sogar ein Tauschgeschäft bevor?
Der FC Chelsea und RB Leipzig führen Verhandlungsrunden
Wie „SPORT1“ berichtet, ist der neue Eigentümer vom FC Chelsea Todd Boehly grundsätzlich bereit, Timo Werner per Leihe, inklusive einer hohen Gebühr abzugeben. Demnach soll es am Sonntag eine erneute Verhandlungsrunde zwischen beiden Vereinen gegeben haben.
Trotz der Bereitschaft des Eigentümers der „Blues“ ist Chelsea-Trainer Thomas Tuchel bis jetzt gegen einen Transfer des Stürmers, vor allem da man bereits Romelu Lukaku ebenso per Leihe zu Inter Mailand abgegeben hat.
Derzeit arbeiten die Leipziger unter Hochdruck an einem Leihtransfer für ein Jahr mit Kaufoption, aber auch eine Kaufpflicht ist nicht ausgeschlossen. Das Preisschild für einen endgültigen Transfer könnte im Bereich von 40 Millionen Euro liegen.
Sollte es zu diesem Leihdeal kommen und der mögliche endgültige Transfer über die Bühne gehen, wäre Timo Werner der Rekord-Zugang für den Bundesligisten. Die Sachsen haben noch nie einen Spieler für so eine hohe Ablösesumme unter Vertrag genommen.
Werner fühlt sich nicht wohl in England
Aus dem Umfeld von Timo Werner sei zu hören, dass dieser sich in England nicht wirklich wohlfühle. Das könnte daran liegen, dass er sich mit der Stadt, der englischen Sprache sowie der Premier League nicht komplett anfreunden kann, wie „SPORT1“ erfahren haben soll.
Aufgrund dessen favorisiert der 26-Jährige eine Rückkehr in die Bundesliga zu seinem Ex-Verein RB Leipzig.
Werner bereit auf Gehaltsverzicht – Tauschgeschäft im Gespräch?
Der gebürtige Stuttgarter wäre sogar bereit, auf ein Großteil seines Gehaltes zu verzichten, um den Wechsel zu ermöglichen. Bei den „Blues“ soll der 1.80-Meter-Mann mehr als 17 Millionen Euro Brutto verdienen. Eine Gehaltskürzung von 50 Prozent soll im Gespräch sein.
Der FC Chelsea soll Interesse an dem Leipziger Innenverteidiger Josko Gvardiol haben, welcher im Tausch in die Premier League wechseln könnte. Wie „SPORT1“ berichtet, soll es schon ein Telefonat zwischen dem Spieler und Thomas Tuchel gegeben haben.
Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg ist der Kroate das absolute Traumziel, um die Innenverteidigung zu verstärken. Aber ob der Transfer finalisiert wird, ist schwierig zu sagen. Ein Tauschgeschäft zwischen Timo Werner und Josko Gvardiol kommt für Leipzig nicht infrage und sei auch nicht „heiß“, wie dem Sky-Reporter gesagt wurde. Leipzig will trotzdem Werner unter Vertrag nehmen, aber auch Gvardiol behalten und nicht verkaufen.
Laut „SPORT1“ will der Bundesligist den 20-Jährigen nicht in diesem Transferfenster verkaufen. Demnach soll laut der „Bild“ ein 80-Millionen-Euro-Angebot vom FC Chelsea für Gvardiol abgelehnt worden sein. Intern wird der Kroate als zu wichtig angesehen, ebenso wie Christopher Nkunku, der vor Kurzem seinen Vertrag verlängert hatte. Der 20-Jährige soll bereit sein, eine weitere Saison bei den Leipzigern zu spielen.
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