RB Leipzig

Darum funktioniert die Nachwuchseinbindung bei RB Leipzig nicht

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RB Leipzig verfolgt seit der Gründung 2009 die Philosophie, mit jungen Spielern die Zukunft zu gestalten. Dies bekräftig auch die Tatsache, dass die Sachsen das jüngste Team in der Bundesliga stellen. Nun äußerte sich Trainer Ralph Hasenhüttl gegenüber „RBlive“ zu den Gründen, wieso es mit der Einbindung des eigenen Nachwuchs aktuell noch nicht so gut läuft.

Einbindung der eigenen Talente funktioniert nicht

Bei RB Leipzig stehen regelmäßig junge Spieler auf dem Platz. So sind zwar mehrere Stammkräfte wie Timo Werner oder Lukas Klostermann gerade erst Anfang 20. Auch Dayot Upamecano ist inzwischen ernsthafter Kandidat auf einen Platz in der Anfangsformation – dieser ist sogar erst 19 Jahre alt. Mit Jean-Kévin Augustin (20) oder Ibrahima Konaté (18) stehen weitere Youngster als ernsthafte Optionen parat. Was jedoch bisher noch nicht gelingen will, ist die Eingliederung des eigenen Nachwuchses in das Profiteam. „Das große Problem in dieser Saison ist die Tatsache, dass wir sehr wenig trainieren“, äußert sich Ralph Hasenhüttl. Die Dreifachbelastung und die damit einhergehenden englischen Wochen wirken sich entsprechend auf den Trainingsplan aus. „Wir haben sehr wenig Einheiten, wo wir die Jungs auch entwickeln können“, setzt der 50-jährige Fußballlehrer fort.

Auflösung der U23 bringt Integration nicht voran

In diesem Sommer wurde die U23 von RB Leipzig aufgelöst. Demnach waren finanzielle Gesichtspunkte als auch die Anfeindungen der eigenen Mannschaft die Gründe für diese Entscheidung. Außerdem wollte man so die Talente aus der U19 und U17 besser ins Profiteam einbinden. Bislang gelingt die Integration jedoch nicht. Durch die Länderspielpause bot sich allerdings eine die jungen Talente einzubinden. „Wenn wir so wie letzte Woche weniger Mann im Training sind, sind sie mit dabei. Das ist nicht optimal, aber so ist im Moment die Situation“, so der Trainer der Leipziger. Laut Hasenhüttl mache es aber fürs Erste „absolut mehr Sinn“, dass die Eigengewächse dort trainieren und „sich dort entwickeln, wo sie auch spielen am Wochenende.“

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