Seit seinem Wechsel zu RB Leipzig ist Christopher Nkunku ein Schlüsselspieler im offensiven Mittelfeld geworden. Seine Anfänge machte er beim französischen Fussballgigant Paris Saint-Germain.
Der 23-jährige Christopher Nkunku machte seine ersten Schritte bei seinem Heimatverein AS Marolles. Mit 11 Jahren wechselte er zunächst zu einem weiteren Jugenklub (RCP Fontainebleau) und wurde mit 13 Jahren in die Jugendakademie von PSG aufgenommen. Von 2010 an arbeitete er sich durch die Altersklassen und zeigte seine Qualitäten dabei immer wieder.
In der Saison 2015/16 schaffte Nkunku seinen Durchbruch in die erste Mannschaft. Der erste Einsatz war in der Champions-League-Gruppenphase beim Spiel gegen Schachtar Donezk. In dieser und der darauffolgenden Spielzeit wurde er sowohl für die erste als auch die B-Elf eingesetzt. In seinen drei Einsätzen für die B-Elf schoss er zwei Tore, während er in seinen insgesamt 22 Einsätzen für die erste Mannschaft zwei Tore und zwei Vorlagen erreichte.
Zur folgenden Saison bekam er deutlich mehr Einsätze, allerdings nur wenig Spielzeit. Von circa 2500 möglichen Spielminuten spielte er nur ungefähr 700 Minuten. Seine Rolle als Einwechselspieler hatte sich jetzt gefestigt. Auch mit Neuaknunft von Trainer Thomas Tuchel in der Saison 2018/2019 hatte er nur wenig Spielzeit. Allerdings schoss er trotzdem vier Tore.
Am Ende der Saison stand dann der Wechsel zu RB Leipzig an. Dem „Kicker“ gegenüber äußerte er sich dazu so: „Ich brauchte einfach mehr Spielzeit und hatte den Wunsch, als Spieler und als Mensch zu wachsen“.
Bei RB Leipzig wurde Nkunku zu einem Schlüsselspieler im Mittelfeld. Bereits in seiner ersten Saison in Sachsen hatte er 44 Einsätze, in denen er sich fünf Tore und 16 Vorlagen erarbeitete. Auch wurde er deutlich offensiver eingesetzt. Während er bei PSG hauptsächlich im zentralen Mittelfeld spielte, zeigt er bei Leipzig, dass er sowohl auf dem Flügel als auch im offensiven Mittelfeld ein wichtiger Spieler ist. Auch in seiner zweiten Saison 2020/2021 erbrachte Nkunku gute Leistungen. In 40 Partien schaffte er sieben Tore und elf Vorlagen. Zudem festigte sich seine Spielposition im offensiven Mittelfeld.
Laut „Transfermakt.de“ gab es in der vergangenen Saison sowohl Interessenten aus England als auch aus Spanien. Trotzdem scheint es so, als dass Nkunku sich voll auf seine Karriere bei Leipzig konzentriert. Als nun Stammspieler in der Mannschaft und neuem Wind mit Jesse Marsch stehen ihm alle Türen offen, sich zu entwickeln. Trotzdem könnte ein Angebot von einem Top-Klub in Zukunft mit viel Geld locken.
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