Deutsche Topvereine kämpfen um Manchester City-Youngster
Manchester City droht ein weiteres Top-Talent an die Bundesliga zu verlieren. Mittelstürmer Noah Ohio soll nach Informationen von „Sky Sports News“ vor einem Wechsel stehen. Drei deutsche Vereine beteiligen sich offenbar am Werben um das 16-jährige Toptalent.
Ohio wechselt mit zwölf Jahren nach England
Seit Juli 2015 spielt Ohio bereits im Mutterland des Fußballs. Zunächst wechselte er von seinem niederländischen Heimatklub FC Almere zu Manchester United. Nur ein Jahr später ging es für ihn weiter zum Erzrivalen Manchester City. Seit dieser Saison läuft Ohio für die U18 der Skyblues in der Premier League auf. In sieben Spielen gelangen dem dem Rechtsfuß ein Tor und eine Vorlage.
Auf internationaler Bühne hat sich der geborene Niederländer noch nicht final entschieden. Theoretisch könnte er aufgrund seiner Herkunft auch für die englische oder nigerianische Nationalmannschaft auflaufen. Bisher absolvierte Ohio drei Spiele für die U15 der Niederlande, sechs Spiele für Englands U16 und weitere vier Partien für die U16 der Niederlande. In diesen 13 Spielen auf internationaler Ebene gelangen ihm sieben Tore.
Leipzig in der Pole-Position bei Ohio
Nun steht Ohio vor einer weiteren Veränderung in seiner noch jungen Karriere. Zwar hat ihm Manchester City eine Vertragsverlängerung über drei Jahre angeboten, allerdings möchte der 16-Jährige in Zukunft wohl abseits der Insel Fußball spielen. Eins seiner Vorbilder könnte dabei Jadon Sancho sein, der in der Bundesliga bei Borussia Dortmund den großen Durchbruch geschafft hat. Auch Ohio soll Angebote von Bundesligavereinen vorliegen haben.
Demnach sollen der FC Bayern München und eben jenes Borussia Dortmund an einem Transfer des jungen Mittelstürmers interessiert sein. Doch in der Pole-Position soll sich ein anderer Verein befinden. RB Leipzig scheint die favorisierte nächste Station von Ohio zu sein. Des Weiteren sollen Olympique Lyon und Ajax Amsterdam Interesse an Citys Youngster zeigen. Ob Ohio bald in der Bundesliga zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten.