Einigung beim Nkunku-Transfer in Sicht? PSG und Leipzig treffen sich
Seit einigen Tagen berichtet die Medienwelt über einen möglichen Wechsel von PSG-Akteur Christopher Nkunku. Der 21-Jährige steht bis 2020 bei Paris St. Germain unter Vertrag, weshalb er wohl eine ordentliche Summe kosten dürfte. RB Leipzig gilt als Interessent für den zentralen Mittelfeldspieler. Wie aus einem Bericht von „France Football“ hervorgeht, sollen sich die Verantwortlichen der beiden Klubs noch in dieser Woche treffen und über den Transfer beraten.
Mangelnde Einsatzzeiten bei Thomas Tuchel
Bereits seine Jugendzeit verbrachte Christopher Nkunku in der französischen Hauptstadt. Er lief für die U17, U19, Paris St. Germain B und die Profis auf. In seiner Zeit an der Seine gewann der junge Franzose bereits einige Titel: Dreimal wurde er französischer Meister, zweimal gewann er den französischen Pokal, sowie den den französischen Ligapokal und dreimal den französischen Superpokal. Auch in dieser Saison durfte Nkunku mit seinem Team den Gewinn der Ligue 1 feiern.
Dennoch lief die abgelaufene Saison nicht nach den Vorstellungen des 1,75m-Mann. Im französischen Fußball-Oberhaus absolvierte er 22 von 38 möglichen Partien, wobei er fünf Scorer-Punkte sammelte. Im Pokal absolvierte Nkunku fünf Partien, allerdings mit einem unlücklichen Ende. Beim Finalspiel gegen Stade Rennes wurde der Mittelfeldspieler kurz vor Verlängerungsende nur für das Elfmeterschießen eingewechselt. Paris lag mit einem Tor hinten, da Rennes vorgelegt hatte und Christopher Nkunku verschoss den entscheidenden Elfmeter.
Macht Christopher Nkunku das Franzosen-Quintett komplett?
Mit Jean-Kevin Augustin, Dayot Upamecano, Nordi Mukiele und Ibrahima Konaté stehen bereits vier Franzosen im Kader der Leipziger. Christopher Nkunku könnte dieses Quartett nun ergänzen. Jean-Kevin Augustin und Dayot Upamecano kennt der PSG-Akteur bereits von der französischen U21-Nationalmannschaft, für die er insgesamt sechsmal auflief.
Zusätzlich durchlief Nkunku auch die U20-Nationalmannschaft, sowie die U19 und U18 Frankreichs. Insgesamt absolvierte der ehemalige U-Nationalspieler 24 Partien für sein Heimatland. Auf sein Debüt in der A-Nationalmannschaft Frankreichs wartet der 21-Jährige immernoch. Allerdings hatte er auch kaum Einsatzzeiten um sich zu beweisen. Im Falle eines Wechsels winken ihm deutlich mehr Einsätze.