Hugo Novoa könnte laut dem Portal „sport.de“ einer der seltenen Spieler werden, der sich aus der eigenen Jugend bei RB Leipzig durchsetzt. Und das, obwohl der Rechtsaußen sehr große Konkurrenz auf seiner Position hat. Doch die Verantwortlichen der Sachsen scheinen ihm zu vertrauen und setzen immer mehr auf den 19-Jährigen.
2019 wechselte der Spanier aus der Jugend von Deportivo La Coruña in die U17 der Leipziger. Zuvor wurde Ralf Rangnick auf Novoa aufmerksam. Gleich in seinem ersten Jahr bei den Roten Bullen war der Angreifer oft von Anfang an gesetzt. Er bekam insgesamt 18 Einsätze in der U17-Bundesliga Nord/Nordost, von denen er 16-Mal in der Startelf stand. In diesen schoss der vierfache spanische U19-Nationalspieler fünf Tore und lieferte acht Vorlagen.
Und so gut entwickelte Novoa sich weiter. Unter Jesse Marsch gab der flexibel einsetzbare Spieler im Oktober 2021 sein Bundesliga-Debüt, in dem er gleich traf. Auch in der Champions League durfte der Rechtsfuß schon einmal für 24 Minuten ran. Unter dem neuen Coach Domenico Tedesco feierte der Stürmer sein Startelf-Debüt im letzten Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Seinen ersten Profivertrag besitzt der 1,82 Meter große Spieler seit vergangenem Sommer. Sein Arbeitspapier geht noch bis 2024.
Bisher haben es nur wenige Eigengewächse der Leipziger geschafft, sich wirklich in der ersten Mannschaft durchzusetzen. Novoa ist auf dem besten Wege dahin. Und das, obwohl er mit André Silva und Yussuf Poulsen große Konkurrenz hat. Bei seinem Startelf-Debüt verdrängte der 19-Jährige Poulsen auf die Bank. Der Leipziger Co-Trainer Andreas Hinkel ist begeistert von ihm: „Er ist uns sehr sehr positiv aufgefallen von Anfang an. Unbekümmert, schneller Spieler, kann was am Ball. Einer, der uns offensiv Optionen gibt.“ Das sind aber nicht seine einzigen Qualitäten. Der Youngster ist ein sehr guter Vorlagengeber und sehr aktiv auf dem Platz, vor allem was seine Sprints, intensiven Läufe und gewonnenen Zweikämpfe angeht.
Durch den Wechsel von Brian Brobbey könnte es noch mehr und längere Einsätze für Novoa geben. In der laufenden Rückrunde stand das Eigengewächs der Roten Bullen bei jedem Spiel auf dem Platz. Hinkel betont: „Er kann die anderen gestanden Spieler vorne unbekümmert herausfordern.“ Damit meint der Co-Trainer der Sachsen André Silva und Yussuf Poulsen, die in der Hierarchie noch vor dem großen Talent stehen. Aber wer weiß, vielleicht steht Novoa ja sogar irgendwann vor den beiden.
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