Haaland wird kein Schnäppchen: RBS-Sportdirektor dementiert „Leipzig-Klausel“
Erling Haaland von RB Salzburg ist derzeit der vermutlich meist begehrte Youngster im europäischen Fußball. Der Norweger hat nach 18 Pflichtspielen bereits 26 eigene Treffer auf dem Konto und lockt damit die Schwergewichte der Top-5-Ligen an. Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, dass es im Vertrag des 19-Jährigen eine günstige Klausel für Salzburgs Schwesterklub RB Leipzig gibt. Dem widerspricht der Sportdirektor der Österreicher nun.
Kein Vorkaufsrecht, keine 30 Millionen-Klausel: Leipzig muss mitbieten
Timo Werner verlängerte erst im Sommer nach langem Hin und Her seinen auslaufenden Vertrag bei RB Leipzig bis 2023. Der ehemalige Stuttgarter läuft seitdem immer mehr zur Höchstform auf und kommt in 18 Pflichtspielen auf 23 Torbeteiligungen. Um ihn gab es, wegen eben jener Leistungskurve, zuletzt Spekulationen bezüglich eines Wechsels. Unter anderem gelten Manchester United und der FC Liverpool als Interessenten. Währenddessen soll Berichten zufolge im Hintergrund bereits die Planung des Werner-Erbes gelaufen sein. Demnach galt Erling Haaland als Favorit auf die Nachfolge. Der Norweger habe sogar eine passende Klausel im Vertrag und könne für nur 30 Millionen Euro kommen.
Diesen Berichten macht RB Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund nun ein Ende. Der 42-Jährige meldete sich im österreichischen „Kurier“ zu Wort und dementierte eine „Leipzig-Klausel“ bei Haaland. „So eine Klausel gibt es nicht, das ist für uns kein Thema“, machte Freund klar. Weiterhin stellte er klar, dass „nie irgendein Verein ein Vorkaufsrecht auf irgendeinen Spieler“ seines Vereins haben werde. Dies sei in der Vergangenheit nicht so gewesen und werde „auch in Zukunft nicht der Fall sein“. Somit müssten die ambitionierten Sachsen also mit Europas Top-Klubs mitbieten, sofern sie in Zukunft Interesse an einer Verpflichtung des norwegischen Shootingstars haben.