Halstenberg kann sich Karriereende bei RB vorstellen

Der Vertrag von Marcel Halstenberg bei RB Leipzig läuft am Ende der Saison aus. Und trotzdem kann sich der Linke Verteidiger vorstellen seine Karriere bei den Roten Bullen zu beenden, wie er gegenüber „Sky“ erzählt. Schon am Anfang des Monats verriet der 30-Jährige gerne in Leipzig bleiben zu wollen. Voraussetzung dafür ist aber eine Verlängerung des aktuellen Arbeitspapiers.

Gelungenes Comeback nach Kapselverletzung

Seit 2015 spielt Halstenberg für die Sachsen. Damals wechselte der gebürtige Niedersachse von St. Pauli zu RB. Seitdem entwickelte sich der Linksfuß zu einem wichtigen Leistungsträger und einer Stütze in der Abwehr. Insgesamt absolvierte der Verteidiger 192 Spiele für die Leipziger, in denen er 14 Tore schoss und 23 Vorlagen lieferte. Den Großteil der laufenden Saison laborierte der neunfache deutsche Nationalspieler an einer Kapselverletzung, weswegen er bisher nur wettbewerbsübergreifend sieben Einsätze bekam. Doch sein Comeback verlief erfolgreich, sodass der ehemalige Dortmunder sich langsam wieder in die Mannschaft hereinarbeitet und mehr Einsatzzeiten bekommt.

Halstenberg-Verlängerung: Gespräche laufen

Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Halstenberg selbst würde auch gerne bei den Sachsen bleiben. Und auch die Verantwortlichen der Leipziger scheinen Interesse zu haben, das Arbeitspapier zu verlängern. „Ich denke schon, dass es sich der Verein vorstellen kann, das Trainerteam auf jeden Fall. Das haben sie mir schon signalisiert“, verrät der Außenverteidiger „Sky“. Gespräche darüber sollen bereits laufen.

Falls Halstenberg wirklich über die Saison hinaus bleiben sollte, könnte er sich auch vorstellen bis zu seinem Karriereende in Leipzig zu bleiben. „Ich werde im September 31 und allzu lange will ich nicht mehr spielen. Ja, ich kann mir das vorstellen“, betont der Abwehrspieler. Ein paar Jahre möchte der ehemalige St. Paulianer aber noch Fußballspielen, bevor er aufhört und sich einem neuen Lebensabschnitt widmet: „Mit maximal 35 ist Schluss, denn irgendwann will ich das Kapitel beenden und etwas Neues starten.“

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