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RB Leipzig

José Mourinho beobachtet Leipzig-Star

Mourinho

Nach elf Spieltagen liegt Manchester United auf Platz zwei der englischen Premier League. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf den Erstplatzierten bereits. Ausgerechnet der Stadtrivale, Manchester City, trohnt auf Platz eins und ist zudem in einer bestechenden Form. Mögliche Winter-Neuzugänge könnten die Mannschaft von José Mourinho qualitativ aufwerten und dabei helfen, den Punkteabstand zu verringern.

Schweden-Star im Blick?

Der Sieg der Schweden über das favorisierte Italien lässt das Drei-Kronen-Team von einer WM-Teilnahme träumen. Einen erheblichen Anteil an dem Erfolg hatte ein Spieler aus der Bundesliga. Emil Forsberg, im Dienste von RB Leipzig, wurde zum „Man of the Match“ gewählt. Nicht nur in dem Playoff-Spiel für die anstehende Weltmeisterschaft zeigte der Schwede, dass er mit seinen Fähigkeiten den Unterschied ausmachen kann. Mit 22 Torvorlagen und acht Treffern sicherte Emil Forsberg den Leipzigern fast im Alleingang den zweiten Platz in der zurückliegenden Saison. Solche Leistungen wecken natürlich Begehrlichkeiten.

Keine Ausstiegsklausel bei Emil Forsberg.

Wie die „Daily Mail“ berichtet, überzeugte sich José Mourinho persönlich von den Qualitäten des Leipzigers. Schon im Sommer gab es Spekulationen über einen möglichen Manchester-Transfer. Ralf Rangnick und Oliver Mintzlaff blieben jedoch standhaft und verweigerten Emil Forsberg die vorzeitige Freigabe. Erst im Februar diesen Jahres kam es zum Abschluss eines neuen, bis 2022 datierten, Vertrags. Wie der Geschäftsführer von RB Leipzig bestätigt, existiert keine Ausstiegsklausel: „Wir haben nichts zu befürchten.“ Einen Wechsel möchte Oliver Mintzlaff trotzdem nicht ausschließen: „Wenn unser Verein mit der Entwicklung eines Spielers nicht mehr mithalten kann, dann werden wir offen mit ihm besprechen, was für Lösungen und Möglichkeiten es gibt.“
Möglicherweise gibt es schon in der kommenden Transferperiode Gesprächsbedarf zwischen Emil Forsberg und den Verantwortlichen von RB Leipzig. Eine hohe Ablösesumme würde die Gesprächsbereitschaft von Ralf Rangnick und Co. sicherlich erhöhen. Das Online-Portal „Transfermarkt“ taxiert den Marktwert des 26-jährigen zurzeit auf 22 Millionen Euro.