Foto: Matthias Kern/Bongarts/Getty Images
Kevin Kampl fehlte RB Leipzig zuletzt mit einer Sehnenreizung am Fuß. Am Mittwochnachmittag trainierte der 28-Jährige erstmals wieder mit der Mannschaft. Nachdem er im Pokal gegen den VfL Osnabrück noch fehlte, macht sich der Slowene Hoffnungen auf einen Einsatz gegen Union Berlin. Sein Team sieht er dabei personell noch besser aufgestellt als in der Vorsaison und freut sich auf den neuen Spielstil unter Julian Nagelsmann.
„Ich bin auf einem guten Weg“, sagt Kampl mit Blick auf den Bundesliga-Auftakt am Sonntag. „Wenn die ganze Woche das Training gut verläuft, dann denke ich schon, dass ich dabei sein werde.“ Ob es dabei bereits für einen Platz in der Startelf reichen wird, bleibt noch offen. Im DFB-Pokal spielten Diego Demme, Marcel Sabitzer und Neuzugang Christopher Nkunku auf den von Kampl präferierten Positionen.
Ob er durch seine Verletzung Nachteile im Konkurrenzkampf haben könnte? „Ich mache mir keinen Stress“, gibt sich der geborene Solinger entspannt. „Ich bin gelassen, versuche aber natürlich, Gas zu geben. Wenn ich fit und gesund bin, denke ich schon, dass ich meine Einsätze bekomme.“
Mit Philipp Tschauner, Ethan Ampadu, Luan Candido, Hannes Wolf, Ademola Lookmann und eben Nkunku haben sich die Leipziger in dieser Transferperiode bislang verstärkt. „Wir haben enorm an Qualität zugelegt und sehr gute junge Spieler verpflichtet“, sagt Kampl über die Neuzugänge.
Dadurch habe man „jetzt mehr Varianten“, so der Mittelfeldspieler. „Das brauchen wir auch, wenn wir in drei Wettbewerben weit kommen wollen.“ Gleichzeitig mahnt er aber auch: „Klar ist, dass sie ein bisschen Zeit brauchen, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen.“
Anders als unter Ralf Rangnick praktiziert der neue Trainer Julian Nagelsmann bei den Sachsen künftig ein 3-3-2-2-System. Außerdem setzt der neue Trainer auf vermehrten Ballbesitzt. Den neuen Spielstil sieht Kampl positiv: „Ich mag das, wenn wir viel Ballbesitz haben, wenn wir Lösungen mit Ball kreieren.
Der ehemalige Leverkusener schränkt aber auch hier ein: „Es ist klar, dass nicht alles sofort funktionieren kann. Aber wir verfallen nicht in Panik.“ Dennoch sieht der drittälteste RB-Spieler seine Mannschaft auf einem guten Weg und freut sich auf die Partie gegen den Aufsteiger aus Berlin, gegen den er ein „heißes Spiel“ erwartet.
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