RB Leipzig

Konrad Laimer ist über seine Einsatzzeiten „nicht wirkich happy“

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Normalerweise ist Konrad Laimer der Inbegriff von Konstanz. Sowohl bei seinem Klub RB Leipzig als auch der österreichischen Nationalmannschaft. In dieser Saison kommt der 24-Jährige auf Klubebene aber nicht so recht in Fahrt. Erst ein Mal stand der gebürtige Salzburger in der Liga in der Startelf, fünf mal kam er als Joker in die Partie. Immerhin in der Champions League durfte er in beiden Spielen im zentralen Mittelfeld von Anpfiff weg die Fäden ziehen. Beide gingen leider verloren.

„Es gibt immer irgendwelche Begründungen“

„Natürlich wünsche ich mir mehr Einsatzzeit, sonst wäre ich kein Fußballer. Wenn man nicht alles spielt, ist man natürlich nie so wirklich happy“, bezieht Konrad Laimer im Interview mit Laola1 Stellung zu seiner derzeitigen Lage im Verein. Eine ernsthafte Begründung warum Neo-Coach Jesse Marsch nicht auf den sonst so verlässlichen Österreicher setzt, bleibt der US-Amerikaner ihm schuldig. „Es gibt dann im Fußball immer irgendwelche Begründungen“, meint der 24-Jährige, der nicht darüber reden will, wie es genau war.

Er bleibt zuversichtlich, dass es sich auch wieder ändern kann, „wenn ich in den nächsten Spielen wieder die Chancen bekomme.“ Letztenendes bleibt ihm sowieso nichts anders übrig als „wenn ich spiele mein Bestes zu geben“, gibt der Salzburger nicht auf.

Laimer nicht so der Trainer-Liebling wie Adams?

Hieß es Mitte September noch, dass der in Wisconsin geborene Trainer Lieblinge im Team hätte, könnte ein Mitgrund für die derzeitige Ausbootung des 16-fachen Nationalspielers auch der veränderte Spielstil der Leipziger Bullen sein. Vor allem dessen Landsmann Tyler Adams, der ein direkter Konkurrent des Österreichers ist, soll der Coach besonders ins Herz geschlossen haben.

„Jeder Trainer bringt seine eigenen Ideen mit, so war es jetzt auch bei uns. Es liegt wieder mehr der Fokus auf dem Spiel gegen den Ball, wieder mehr auf das volle Pressing, nicht so wie in den letzten zwei Jahren“, will er davon aber nichts wissen und spricht vom praktizierten typischen Red Bull-Fußball. „Wir versuchen es als Mannschaft und individuell umzusetzen,“ sagt er aber auch, dass er und die Mannschaft gewillt seien, sich dieses Fußballs anzunehmen um den schwachen Saisonstart vergessen zu machen.

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