Foto: Boris Streubel/Bongarts/Getty Images
Timo Werner stand bei RB Leipzig in diesem Sommer, aber auch bereits in den Monaten zuvor stark im Fokus. Die entscheidende Frage lautete eigentlich, ob er seinen nur noch bis 2020 laufenden Vertrag verlängert oder noch in diesem Sommer wechselt. Leipzig wollte unbedingt verhindern, dass der Stürmer im nächsten Sommer ablösefrei wechselt. Allerdings ist es unklar, ob RB diesbezüglich die Entscheidungsmacht hat. Laut „BILD“ gibt es für den 23-Jährigen eine neue Frist: Bis zum ersten Bundesliga-Spiel bei Union Berlin soll er sich entschieden haben. Derzeit sieht es aber danach aus, dass er auch diese Frist wieder nicht einhält.
Finanziell kann es sich RB Leipzig eigentlich nicht leisten, Timo Werner im Sommer 2020 ablösefrei ziehen zu lassen. Doch nach derzeitigem Stand sind den RB-Verantwortlichen die Hände gebunden. Diese können noch so viel Druck auf den deutschen Stürmer ausüben: Letztendlich kann dieser selbst entscheiden. Wohin dieser am liebsten wechselte, ist schon länger ein offenes Geheimnis. Werner sagte in der letzten Saison, dass es für einen Wechsel innerhalb Deutschlands aus seiner Sicht nur einen Verein gäbe. Er meinte den FC Bayern München.
Doch dieser hat derzeit andere Sorgen. Die Verpflichtung von Timo Werner besitzt derzeit keine Priorität. Bayern sucht primär Flügelspieler. Für diese Position ist der Stürmer aber nicht ideal. Als Angreifer agiert er wesentlich besser. Im Sturm hat Bayern aber aktuell wegen Robert Lewandowski noch keinen großen Bedarf. Deshalb möchten die Bayern den deutschen Nationalspieler lieber im nächsten Sommer ablösefrei verpflichten.
Laut dem Bericht der „BILD“ machen die Verantwortlichen von RB Leipzig nun richtig Druck auf Timo Werner. Er soll sich bald entscheiden. Eine Vertragsverlängerung ist eher unwahrscheinlich, aber nach wie vor möglich. Allerdings: Möchte der 23-Jährige im Sommer 2020 ablösefrei wechseln, kann Leipzig nicht viel machen. Aufgrund der sportlichen Klasse des Stürmers wäre es ein Eigentor, ihn auf die Tribüne zu setzen. Zugleich können sie ihn nicht zu einem Transfer in diesem Sommer zwingen. Für RB ist die Lage sehr kompliziert, weil Werner alle Trümpfe in seiner Hand hält.
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