Foto: Ronny Hartmann/Getty Images
Schon Ende Dezember wurde berichtet, dass RB Leipzig an Brenden Aaronson von RB Salzburg interessiert sein soll. Doch da sind die Roten Bullen nicht die einzigen. Auch Leeds United soll ein konkretes Interesse am offensiven Mittelfeldspieler haben. Nun sollen die Engländer laut „The Athletic“ den Salzburgern ein Angebot von 24 Millionen Euro für ihren Spieler machen. Das könnte schwierig werden für die Sachsen da mitzuhalten.
Seit einem guten Jahr spielt Aaronson in Österreich. Damals wechselte der US-Amerikaner für rund 5,5 Millionen Euro von Philadelphia Union zum österreichischen RB. Seitdem schoss der 21-Jährige in 51 Spielen zehn Tore und lieferte 12 Vorlagen. Außerdem war der Rechtsfuß mit seinen Scorerpunkten maßgeblich an der Champions League-Qualifikation seines Vereins beteiligt. RBS steht mittlerweile im Achtelfinale und trifft dort auf den FC Bayern. Zuvor haben sie in der Gruppenphase unter anderem den VfL Wolfsburg aus dem Wettbewerb geworfen. Somit ist er ein wichtiger Leistungsträger für den Tabellenführer.
Der Vertrag von Aaronson in Salzburg läuft noch bis 2025. Doch, ob der 15-fache US-amerikanische Nationalspieler bis dahin wirklich bei den Österreichern bleibt, ist noch nicht abzusehen. Es gibt jedenfalls Interesse und Angebote von anderen Vereinen. Leeds United hatte schon 18 Millionen Euro für den Offensivspieler geboten, was RB aber abgelehnt hatte. Nun soll der Tabellenfünfzehnte der Premiere League „The Athletic“ zufolge ein Angebot über 24 Millionen Euro vorbereiten.
Das setzt die Leipziger unter Zugzwang. Denn die Sachsen sind auch an Aaronson interessiert, geraten durch die Offerten von Leeds aber immer weiter ins Hintertreffen. Über ein konkretes Angebot vom Bundesligisten ist nichts bekannt. Ein Vorteil könnte aber die tiefe Verbindung zwischen den beiden Schwesterklubs sein. Da finden nochmal andere Gespräche statt als mit anderen Vereinen. Außerdem müsste Salzburg auch bei einem Verbleib des Mittelfeldspielers noch nachzahlen. Denn sie vereinbarten mit Philadelphia einen Bonus, der beinhaltet, dass die Ablösesumme auf 7,7 Millionen Euro steigt, wenn der Spieler bis zum Sommer bleibt. Auch an einem Weiterverkauf wären die US-Amerikaner finanziell beteiligt. Ob es noch zu einem Wechsel im Winter kommen könnte, bleibt abzuwarten.
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