Ademola Lookman ist seit dem vergangenen Sommer von RB Leipzig an Leicester City ausgeliehen. Deren Trainer Brendan Rodgers würde den Linksaußen am Ende der laufenden Saison gerne fest in die Premiere League holen, wie „Leicester Mercury“ berichtete.
Bei Leicester blüht der 24-Jährige richtig auf. Der gebürtige Londoner stand in wettbewerbsübergreifend 19 Partien auf dem Platz, in denen er fünf Tore schoss und drei Vorlagen lieferte.. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Das sind schon genauso viele Tore wie der Engländer insgesamt bei Leipzig geschossen hat. Unter den Toren ist auch das wichtige 1:0 gegen Liverpool, das als einziges Tor in diesem Spiel den Sieg bedeutete. Auch sein neuer Trainer Brendan Rodgers ist von dem Flügelspieler begeistert. „Er ist ein Spieler, mit dem ich gerne zusammenarbeite. Er verbessert und entwickelt sich ständig. Er hat alles, er ist schnell, er ist beidfüßig, er liest das Spiel gut, er ist ein großartiger Dribbler, er trifft, er macht Tore“, erzählt der 48-Jährige „Leicester Mercury“.
Und deshalb würde der englische Meister von 2016 Lookman gerne im Sommer fest verpflichten. „Er ist einfach ein fantastischer Fußballspieler, der noch so viel Entwicklung vor sich hat. Ich bin mit seinem Beitrag sehr zufrieden. In der zweiten Saisonhälfte werden wir uns mit ihm zusammensetzen und über einen dauerhaften Vertrag nachdenken“, erklärt Rodgers. Der Coach findet auch, dass es wichtig für den Stürmer wäre, wenn er endlich mal länger in einem Verein sein und sich in Ruhe dort entwickeln könnte: „Er ist jetzt ein Junge Anfang 20, der wahrscheinlich ein Zuhause finden muss. Ich hatte das Gefühl, dass wir ihn hierher bringen können, wo unsere Kultur auf Coaching und Entwicklung ausgerichtet ist. Wir hatten das Gefühl, dass wir seine Persönlichkeit auf das Niveau seines Talents bringen können. Das erfordert Zeit, Arbeit und Vertrauen, und er zeigt, dass er sich wirklich gut entwickelt.“
Lookman spielt zwar schon seit 2019 in Leipzig, wurde aber seitdem zwei Mal verliehen. Einmal zum FC Fulham und dann eben nach Leicester. Der ehemalige englische U21-Nationalspieler besitzt noch einen Vertrag bis 2024 bei den Sachsen. Was aber auch bedeuten würde, dass bei einem vorzeitigen Wechsel des Rechtsfußes eine ordentliche Ablösesumme für RB rauspringen könnte. Anders als zuvor spekuliert, haben die beiden Vereine keine Klausel mit einer Kaufoption am Ende der Leihe vereinbart.
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