Leipzig buhlt um Benfica-Talent Embalo – Kühn vor Wechsel
Auf dem Winter-Transfermarkt hat sich RB Leipzig bisher zurückgehalten. Nun ist offenbar eine erste Entscheidung gefallen. RB-Jugendspieler Felix Kühn wird den Klub verlassen. Das berichten niederländische Medien übereinstimmend.
Auf der Gegenseite sind die Leipziger weiter an einer Verpflichtung von Benfica- Talent Úmaro Embaló interessiert- die Hinweise hinsichtlich eines Wechsels sollen sich hierbei verdichten.
Kühn zieht es in die Niederlande
Felix Kühn war bis zuletzt Spieler in der U19-Jugendmannschaft von RB Leipzig. Wie die niederländische Zeitung „Telegraaf“ berichtet, wird der Angreifer nun aber Deutschland verlassen und zum niederländischen Erstligisten Ajax Amsterdam wechseln. Neben dem Eredivisie Klub hatte auch der große FC Barcelona Interesse an einer Verpflichtung des 18-jährigen Leipziger Talents gezeigt. Denn Zuschlag erhielten nun aber offenbar die Niederländer.
Leipzig buhlt um Embalo
Fast zeitgleich mit dem Abgang von Kühn scheint Leipzig auch einen Neuzugang im Visier zu haben. So soll der Bundesligist aus dem Osten Deutschlands starkes Interesse an Top-U19-Talent Úmaro Embaló von Benfica Lissabon zeigen. Demnach sollen sich RB-Sportdirektor Ralf Rangnick und Sportkoordinator Jochen Schneider am vergangenen Dienstag auf den Weg nach Lissabon gemacht haben. Vor Ort habe man mit Benfia-Boss Luis Felipe Vierira, der Embaló nur zu gerne halten würde, über einen möglichen Wechsel gesprochen haben. Das berichtet die „BILD“.
Von der Spielanlage passt der derzeit noch 16-jährige Portugiese genau ins Leipziger System. Schnell, jung und dynamisch ist Embaló. Genau, die Art von Spieler, welche die Leipziger haben möchten. Für die Verpflichtung ist man offenbar bereit, 13 Millionen Euro an den aktuellen Tabellendritten der portugiesischen Liga zu zahlen.
Neben RB haben jedoch auch zwei internationale Top-Klubs die Fühler nach dem portugiesischen Jugendspieler ausgestreckt: der FC Barcelona und Manchester United. Aktuell soll die Tendenz aber pro Leipzig gehen. Der Grund hierfür: die wohl größere Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten.