Im Rennen um die Top-Talente der Fußball-Welt ist RB Leipzig meist ganz weit vorne dabei. Doch bei Brandon Soppy muss man nun in die Röhre schauen. Der junge Franzose sagt dem Bundesligisten zumindest vorerst ab.
Noch ohne ein Spiel für die Profi-Mannschaft von Stade Rennes absolviert zu haben, ist Brandon Soppy schon in den Notizbüchern mehrerer Klubs weit oben zu finden. Die „L´Equipe“ hatte ende 2019 vom Interesse der AS Monaco, der Wolverhampton Wanderers und eben RB Leipzig berichtet. Demnach sollte ein Klub schon mit einem Angebot in der Höhe von rund acht Millionen Euro bei den Franzosen vorstellig geworden sein.
Da Soppy nur einen Vertrag bis Sommer 2021 in seiner aktuellen Heimat besitzt, scheint ein Transfer des 18-Jährigen schon denkbar. Doch zu Leipzig wird er vorerst nicht wechseln. „Leipzig ist ein sehr guter Klub, aber ich muss spielen“, wischt er gegenüber „Fussball Transfers“ die Wechselgerüchte nach Deutschland vom Tisch. Der Rechtsverteidiger sieht sich aufgrund der stark besetzten Mannschaft bei den Sachsen zu weit von weiteren Spielminuten entfernt. Ein Wechsel wäre für ihn nicht förderlich: „Wäre es der richtige Schritt dorthin zu gehen? Ich denke nicht“.
Soppy verfolgt einen konkreten Karriereplan. Seinen nächsten Schritt will er bei den Profis von Rennes jetzt gehen. Denn wie erwähnt wartet das Juwel noch auf einen Einsatz für die Profis. In der Saison-Vorbereitung absolvierte er aber schon das Trainingsprogramm der Herren-Mannschaft. Ein Wechsel nach Deutschland könnte aber in Zukunft wieder relevanter werden, wenn Soppy seinen Weg weiter gehen kann. „Es ist eine Liga, die mir gefällt“, bestätigt er das Interesse an einer Zukunft in der deutschen Bundesliga.
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