Leipzig: Konaté im Fokus von Neapel?
In dieser Saison hat Ibrahima Konaté bei RB Leipzig den nächsten Schritt gemacht. Wettbewerbsübergreifend kommt der 19-Jährige in der Hinrunde auf 24 Einsätze, in denen er zwei Treffer erzielte. Wie sein Berater Bruno Satin nun gegenüber dem italienischen Sender „Radio Kiss Kiss Napoli“ verriet, hat der SSC Neapel offenbar ein Auge auf den französischen U20-Nationalspieler geworfen.
Satin: „Er fühlt sich wohl in Leipzig“
Im Sommer 2017 wechselte Konaté vom französischen Zweitligisten FC Sochaux zu den Roten Bullen. In seiner ersten Saison war der Innenverteidiger lediglich Ergänzungsspieler und stand insgesamt 24 Mal für die Sachsen auf dem Platz. Zum Ende der letzten Spielzeit durfte er jedoch mehrfach über die volle Spielzeit ran. Diesen Trend setzte der Franzose in der abgelaufenden Hinrunde fort und hat sich in der ersten Mannschaft der Leipziger festgespielt.
Dies sieht auch sein Berater so. „Er ist ein guter Spieler, fühlt sich wohl in Leipzig und wird gebraucht“, erklärt Satin gegenüber dem Radiosender. Angesprochen auf ein mögliches Interesse aus Italien sagt der Agent, der unter anderem auch Kalidou Koulibaly betreut: „Ancelotti hat einen breiten Kader und es gibt viele starke Spieler, die keinen Platz finden.“ Natürlich sei Neapel ein großer und wichtiger Klub, aber für seinen Mandanten sei es ebenso wichtig zu spielen.
Konaté besitzt einen langfristigen Vertrag
In Leipzig steht der geborene Pariser noch bis zum Sommer 2022 unter Vertrag. Somit erscheint ein zeitnaher Wechsel sehr unwahrscheinlich. Auch über eine Ausstiegsklausel oder ähnliches ist nichts bekannt. Die Verantwortlichen um Oliver Mintzlaff und Ralf Rangnick hätten bei möglichen Verhandlungen also alle Zügel in der Hand. Das weiß auch Konatés Berater. „Er würde schon viel Geld kosten“, erklärt Satin abschließend.