Bei RB Leipzigs durchwachsenem Saisonstart ist Christopher Nkunku bislang einer der Lichtblicke. Im letzten Ligaspiel war der 23-Jährige beim 6:0 gegen Hertha BSC einmal mehr der überragende Mann. Schließlich traf Nkunku nicht nur doppelt, sondern bereitete auch den Treffer von Yussuf Poulsen vor und holte obendrein noch einen Elfmeter heraus. Vor zwei Wochen hatte er bereits am 1. Spieltag der Champions-League-Gruppenphase geglänzt und beim 3:6 bei Manchester City alle drei Leipziger Tore erzielt. Jener Auftritt dürfte auf der Insel mächtig Eindruck hinterlassen haben. Denn wie sein Ex-Verein Paris St. Germain sollen die Citizens Interesse an seiner Verpflichtung zeigen.
Seinen Ausbildungsverein PSG hatte Nkunku 2019 nach neun Jahren in Richtung Sachsen verlassen. Zu groß war für das Eigengewächs die Konkurrenz im hochkarätig besetzten Pariser Starensemble. Nun bastelt man in Frankreichs Hauptstadt offenbar an einer Rückholaktion. So berichtet das spanische Onlineportal „fichajes.net“, dass neben den Königsklassen-Gruppengegnern PSG und ManCity auch der FC Bayern ein Auge auf den Franzosen geworden hat. Zwar ist man bei RB mittlerweile an Abgänge nach München gewöhnt, doch gerade der Gedanke an eine Rückkehr in Frankreichs Hauptstadt könnte auf Nkunku einen besonderen Reiz ausüben.
Marktgerechte 13 Mio. Euro ließen sich die Roten Bullen den Mittelfeldmann, der in der Metropolregion Paris geboren ist, vor zwei Jahren kosten. Zuvor war er drei Jahre fester Bestandteil des PSG-Profikaders, bestritt 78 Spiele (elf Tore, vier Vorlagen), holte unter anderem drei Meisterschaften und gewann zweimal den Pokal. Inzwischen hat sich Nkunku in Leipzig jedoch längst als feste Größe etabliert, war in seinen 92 Partien im RB-Dress an 48 Treffern direkt beteiligt. Sein Marktwert liegt derzeit laut „transfermarkt.de“ bei 43 Mio. Euro, sein Vertrag in Leipzig läuft bis 2024. Von einer Ausstiegsklausel ist nichts bekannt. In der Vergangenheit wurde schon Real Madrid Interesse nachgesagt. Für Leipzig könnte ein Verkauf des ehemaligen französischen U21-Nationalspielers also ohnehin ein lukratives Geschäft werden.
Ein weiterer heißbegehrter RB-Profi ist Nordi Mukiele. Der Rechtsverteidiger erzielte gegen Hertha das 3:0 und soll bei Manchester United auf der Liste stehen. Mit BVB-Flirt Diogo Dalot ist man bei den Red Devils offenbar nicht zufrieden, der Portugiese wird bereits mit einem Wechsel zur AS Rom und José Mourinho in Verbindung gebracht. Für Coach Ole Gunnar Solskjaer ist Mukiele aufgrund seiner Vielseitigkeit wohl besonders interessant.
Der 1,87 Meter große Franzose, 2018 für 16 Mio. Euro aus Montpellier gekommen, kann auch im Abwehrzentrum und im rechten Mittelfeld agieren. Wie Teamkollege Nkunku stammt er ebenfalls aus der Metropolregion Paris und soll schon bei PSG und Tottenham im Gespräch gewesen sein. Sein Vertrag läuft 2023 aus, der Marktwert von 25 Mio. Euro dürfte noch weiter ansteigen. Erst Anfang September kam Mukiele in der WM-Quali gegen die Ukraine (2:0) unter Didier Deschamps zu seinem Länderspiel-Debüt.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>
2:2 nach 2:0-Pausenführung gegen den FC Schalke 04 im Samstagabendspiel der 2. Bundesliga – und…
Julien Duranville wechselte 2023 zu Borussia Dortmund, kam aber verletzungsbedingt auf wenige Einsätze. Nun ist…
Beim VfB Stuttgart laufen im Sommer 2025 vier Verträge aus. Darunter die Arbeitspapiere der Leihspieler…
Der BVB geht am Samstag als Tabellensiebter in das Sechs-Punkte-Spiel gegen den SC Freiburg. Ein…
Der FC Bayern München gegen den Lokalrivalen FC Augsburg am Freitagabend in der Bundesliga –…
Ein wenig Statistik: Bayer Leverkusen läuft als Deutscher Meister in der Bundesliga aktuell den Dingen…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.