Foto: HANNIBAL HANSCHKE/POOL/AFP via Getty Images
Der Vertrag von Dayot Upamecano läuft im Sommer 2021 aus. Deshalb pocht RB Leipzig darauf, dass der Franzose seinen Vertrag vorzeitig verlängert oder schon jetzt den Klub verlässt. Für den Spieler scheint es aber auch eine andere Option zu geben.
Mit einer roten Karte gegen den SC Paderborn wurde Dayot Upamecano zum Unglücksraben. So gab RB in der Folge die 1:0-Führung aus der Hand und musste sich am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Ansonsten genießt der Innenverteidiger aber ein hohes Ansehen bei den roten Bullen. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erklärte gegenüber der „BILD“: „Upa ist für uns ein extrem wichtiger Spieler und eines der begehrtesten Talente auf dieser Position in Europa“. Sein Wert wird von dem Portal „Transfermarkt“ bestätigt. Nur Juventus Turin-Star Matthijs de Ligt hat einen höheren Marktwert und ist jünger als der RB-Profi.
Insgesamt ist der 20-Jährige auf Platz 15 der teuersten Innenverteidiger weltweit. Daher würde ein Abgang Upamecanos schmerzen. Aber sein Vertrag endet im Juni 2021. Vor der Saison soll der FC Arsenal mit einem Angebot in der Höhe von 60 Millionen Euro abgeblitzt sein. Damals lehnten die Leipziger ab. Jetzt würde man dieses Angebot annehmen müssen. Denn in seinem laufenden Vertrag gilt eine Ausstiegsklausel genau in dieser Kategorie. Damit gerät Leipzig unter Zugzwang. Denn das Interesse an dem Franzosen ist weiterhin groß. Aber die Klubs pokern darauf, den Innenverteidiger nun deutlich günstiger zu bekommen. Vielleicht sogar ablösefrei im nächsten Sommer. Dies soll laut „BILD“ auch für Upamecano eine Option sein.
RB hingegen kann es sich nicht leisten einen Spieler dieses Formats so zu verlieren. Deshalb stellt Mintzlaff klar, dass der 20-Jährige sich entscheiden muss: „Eins können wir versichern: dass wir ein ganz klares Verständnis mit ihm und seinem Berater haben, dass wir ihn nicht ablösefrei gehen lassen“. Sollte Upamecano sich also nicht für eine Ausdehnung seines Vertrags entscheiden, muss er jetzt schon gehen.
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