Alle Leipziger waren sich nach der Partie einig: Diese 0:2-Niederlage gegen Olympique Lyon hätte nicht sein müssen. Durch die Pleite rutschte Leipzig in der Champions-League-Tabelle der Gruppe G auf Platz drei ab. Der 2:1-Auswärtssieg zum Auftakt der Gruppenphase bei Benfica Lissabon konnte also nicht veredelt werden. Das lag neben individuellen Fehlern auch an Torchancen, die Timo Werner nicht nutzte.
RB Leipzig zeigte gegen Olympique Lyon eine ordentliche Leistung. 17:11 Schüsse, 5:2 Torschüsse und 59 Prozent Ballbesitz sprechen eine deutliche Sprache. Die „Roten Bullen“ hatten nur zwei Probleme: Individuelle Fehler vor den Gegentoren und mangelnde Chancenverwertung. Dem 0:1 ging eine Fehlerkette in der Leipziger Abwehr zuvor, beim 0:2 warnte niemand Nordi Mukiele vor dem anrauschenden Gegenspieler Martin Terrier, der diesem so das Tor auflegte. Werner übte im Anschluss bei „Sky“ (Selbst-)Kritik: „Es gibt zwei Punkte: Wir haben hinten zwei Fehler gemacht, die so nicht sein dürfen. Vorne, hauptsächlich meine Person betreffend, haben wir die Torchancen nicht reingemacht“, so der 23-Jährige.
Julian Nagelsmann ärgerte sich bei der anschließenden Pressekonferenz auch über die einfachen Fehler. Mit Timo Werner wollte der Trainer aber nicht zu hart ins Gericht gehen: „Ich reiße ihm nicht den Kopf runter. Mal bist du der Held, mal bist du der Depp. Das nächste Mal darf er dann wieder der Held sein“, sagt der 32-Jährige. Es wäre auch sicherlich nicht berechtigt gewesen, Werner all zu stark zu kritisieren. Dieser erzielte bisher in neun Pflichtspielen sieben Tore. Unter anderem schoss er Leipzig mit einem Doppelpack zum Auswärtssieg bei Benfica Lissabon. Die nächste Chance für RB Leipzig und Timo Werner, es besser zu machen, bietet sich am Samstag. Dann geht es für Leipzig zum Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen.
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