Für 13 Millionen Euro hat sich RB Leipzig im Sommer die Dienste von Christopher Nkunku gesichert. Der 21-jährige Franzose unterschrieb einen Fünfjahresvertrag und soll die Leipziger vor allem im offensiven Mittelfeld verstärken. In der laufenden Saison absolvierte er drei der vier Pflichtspiele, davon eins von Beginn an. Nun sprach er in der Fernsehsendung „Late Football Club“ über die Gründe für seinen Wechsel in die Bundesliga.
Nkunku hat bei Paris Saint Germain sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen. Im Alter von 13 Jahren schloss er sich der Pariser Jugendakademie an. Seit Anfang 2016 gehörte er der ersten Mannschaft von PSG an. Zwar absolvierte er in dieser Zeit 78 Pflichtspiele und erzielte dabei sogar elf Treffer, doch der endgültige Durchbruch zum absoluten Stammspieler gelang ihm nie. Für den französischen U21-Nationalspieler war der Wechsel im Sommer daher alternativlos. „PSG ist ein großer Klub. Es ist für junge Spieler wie mich sehr schwer, sich bei PSG durchzusetzen. Deshalb habe ich einen Wechsel präferiert, damit ich andernorts Erfahrung sammeln kann“, so Nkunku.
Dass sich der junge Franzose schließlich für RB Leipzig als neuen Verein entschied, hat mehrere Gründe. „Es war ein gutes Projekt, dass mir sehr gut gefallen hat. Ein Verein, der vielen jungen Leuten Spielzeit gibt“, so der Mittelfeldallrounder. In Leipzig sei vor allem eine gute Struktur gegeben, um weiter Fortschritte zu machen. „Ich mochte es, der Verein ist jung und ehrgeizig. Wir spielen Champions League, all diese Gründe haben mir erlaubt, dort zu unterschreiben“, sagt Nkunku. Den ersten Auftritt für Leipzig in der Champions League könnte der 21-Jährige bereits in etwas mehr als einer Woche beim ersten Gruppenspiel in Lissabon gegen Benfica haben.
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