Christopher Nkunku von RB Leipzig wird aktuell immer mal wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Auch wegen seinen sehr guten Leistungen in dieser Saison. Er ist mit seinen Gedanken aber nur in Leipzig, wie er der „Sport Bild“ erklärte.
Seit Jesse Marsch neuer RB-Coach ist, läuft es für Nkunku wieder besser in Leipzig. Wettbewerbsübergreifend schoss er in dieser Saison in zehn Spielen neun Tore und lieferte drei Vorlagen. Als Grund für seine Entwicklung nannte er gegenüber der „Sport Bild“ seine neue Rolle im Spiel der Roten Bullen: „Unter Julian hatte ich wesentlich mehr Aufgaben, die ich auf dem Platz erfüllt habe. Jesse gibt mir etwas mehr Freiheiten, meine Qualitäten abzurufen. Diese Freiheit nutze ich.“
Auch Marsch ist sehr begeistert von dem offensiven Mittelfeldspieler. Für den Trainer sei Nkunku der wichtigste RB-Spieler. Aber nicht nur die neuen Freiheiten unter dem neuen Coach sind für den 23-Jährigen der Grund für seine Leistungssteigerung, sondern auch wie er sich auf die neue Saison vorbereiten konnte. „Ich fühle mich stark. Das liegt vor allem daran, dass ich in diesem Sommer eine gute Saisonvorbereitung hatte. Vor einem Jahr hatten wir keine richtige Vorbereitungsphase wegen der Corona-Pandemie und des Champions-League-Finalturniers. Jetzt bin ich topfit“, erklärte der ehemalige französische U-21 Nationalspieler der „Sport Bild“.
Doch trotz seines persönlichen guten Saisonstarts läuft es für RB noch nicht so gut. Nur drei der sieben Bundesligaspiele konnten die Roten Bullen bisher gewinnen. Das bedeutet aktuell zehn Punkte und Platz acht. Trotzdem sei die Champions League das erklärte Ziel, so Nkunku: „Hier wird ein Top-Job gemacht, und es ist nicht so, dass wir an uns zweifeln. Wir haben eine starke Mannschaft, und wir gehen weiter unseren Weg.“ Auch Platz eins wollen sie nicht aus den Augen verlieren. Aber auf den aktuellen Tabellenführer Bayern München haben die Leipziger schon sechs Punkte Rückstand.
Dank seiner guten Leistungen soll er auch andere Vereine auf sich aufmerksam gemacht haben. Laut der französischen Redaktion „Foot Mercato“ seien Manchester City und der FC Chelsea an dem Franzosen interessiert. Dieser verliert aber aktuell keine Gedanken an einen Wechsel: „Wenn ich an andere Vereine denken würde, dann könnten wir unsere Saisonziele gleich vergessen. Große eigene Ziele sind nur dann realistisch, wenn wir mit Leipzig auch etwas erreichen. Sonst stellen sich diese Fragen nicht.“ Er fügte im Gespräch mit der „Sport Bild“ noch hinzu: „Ich habe noch einen Vertrag bis 2024 und fühle mich in Leipzig sehr wohl.“ Das werden doch alle RB-Fans sehr gerne hören.
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