Nordi Mukiele neuer PSG-Spieler – Weitere Millionen für RB Leipzig
Der 24-jährige Franzose Nordi Mukiele verlässt RB Leipzig in Richtung Paris Saint-Germain. Demnach hat der PSG-Neuzugang den Medizincheck bereits absolviert und seinen Vertrag unterschrieben.
Mukiele der neue PSG-Rechtsverteidiger
Nach vier Jahren in Leipzig wird der Rechtsverteidiger nun in der Abwehr in Paris agieren. Die Leipziger erhalten nur eine Sockelablöse von ca. zwölf Millionen Euro, die mit den Boni aufgrund seines Vertrages bis 2023 auf etwas mehr als fünfzehn Millionen Euro ansteigen kann. Die Sachsen wollen allerdings nicht auf dem Transfermarkt einen Ersatz verpflichten, da man den Abgang intern auffangen wird. Mukiele soll der dritte Neuzugang von PSG werden, nach den Verpflichtungen von Mittelfeldspieler Vitinha und Stürmertalent Hugo Ekitike.
Leipzig braucht das Geld für neue Transfers
Die Mukiele-Millionen könnten direkt investiert werden, wie in den deutschen Nationalspieler David Raum, der intensiv mit den Leipzigern in Verbindung gebracht wird. Der Wechsel soll kurz bevorstehen. Die Ablöse könnte aber auch als Finanzierungshilfe in andere noch unbekannte Namen genutzt werden.
Leipzig will sich zudem punktuell verstärken, sollte es die Möglichkeit ergeben. Weitere Abgänge sind bei den Leipzigern wahrscheinlich, da der RB-Trainer Domenico Tedesco den Kader auf 23 Spieler verkleinern will.
Chelsea scheiterte mit Last-Minute-Offerte, mit Timo Werner als Tauschobjekt
Ebenfalls ist Thomas Tuchel ein Fan von Mukiele und soll stark interessiert an ihm gewesen sein. Sogar so sehr, dass der FC Chelsea mit einem Last-Minute-Angebot den Wechsel zu PSG verhindern wollte, wie französische Medienberichten.
Demnach sollen die Blues bereit gewesen sein Timo Werner als Tausch anzubieten, aber der Deal kam nicht zustande. Werner wird aktuell mit einer Leipzig-Rückkehr in Verbindung gebracht, da der Mittelstürmer den Verein lassen soll, weil man bei Chelsea mit ihm nicht 100 Prozent glücklich sei.
Ob die Rückkehr nach RB Leipzig trotzdem vollzogen werden kann, ist noch offen. Werner sei laut der „Leipziger Volkszeitung“ offen für eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein.
Er zeigt sich generell offen für einen Abgang gegenüber der englischen Zeitung „Times“: „Ich könnte überall glücklich sein. Es ist klar, dass ich mehr spielen möchte und ich sollte auch mehr spielen, um für die Weltmeisterschaft in guter Form zu sein“.
Eine Rückkehr zu Leipzig ist aktuell jedoch nicht finanzierbar. Auch würde der Stürmer nicht optimal in das Spiel-System von Leipzig-Trainer Tedesco passen, wie Leipziger-Experte und Sky-Reporter Philipp Hinze verriet. „Als reiner Umschaltspieler passt er allerdings nicht zwingend in die fußballerische Idee von Domenico Tedesco“.
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