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Spielertransfers zwischen Leipzig und Salzburg sind bekanntlich längst keine Seltenheit mehr. In den letzten knapp zehn Jahren wechselten 18 Profis vom österreichischen Serienmeister zu den Sachsen. Den umgekehrten Weg traten immerhin noch sechs Spieler an. Eine deutlich geringere personelle Fluktuation herrscht derweil zwischen Leipzig und den weiteren RB-Standorten wie New York und Braganca Paulista. In der brasilianischen Gemeinde im Bundesstaat Sao Paulo gibt es mit Bruno Praxedes aktuell jedoch einen spannenden Spieler, der mit einem Wechsel zum Bundesligisten in Verbindung gebracht wird.
Dem 19-jährigen Praxedes wird sehr großes Potenzial bescheinigt. Erst in diesem Sommer war er für eine Ablöse von sechs Mio. Euro von International Porto Alegre zu Red Bull Bragantino gewechselt. In der Jugend war Praxedes zuvor auch für Fluminense aktiv. In Brasiliens 1. Liga hat der offensive Mittelfeldmann bereits 18 Spiele bestritten, insgesamt kommt er in seiner Karriere auf bislang 41 Pflichtspiele (vier Tore und vier Vorlagen).
Wie der italienische Journalist Marco Corradi auf Twitter schreibt, könnte Leipzig im Winter zuschlagen und sich die Dienste des hochveranlagten Offensivakteurs sichern. „Im Januar könnte es den ersten Transfer von RB Bragantino zu RB Leipzig geben“, berichtet Corradi. „Im Gegensatz zu Claudinho sollte er Ja sagen.“
Claudinho spielt mittlerweile für Zenit St. Petersburg, galt aber immer wieder als möglicher Kandidat für einen Wechsel nach Leipzig. Im letzten August ging der 24-Jährige dann aber für zwölf Mio. Euro nach Russland. Sollte Praxedes also tatsächlich zum Schwesterklub in die Bundesliga kommen, wäre es also das erste Mal überhaupt, dass ein Spieler von Bragantino nach Leipzig geht.
Ob er sich auf Anhieb in der Bundesliga behaupten könnte, ist allerdings fraglich. Im brasilianischen Liga-Alltag reißt der Youngster trotz seines Talents bislang noch keine großen Bäume aus. Die Konkurrenz in Leipzigs Mittelfeldriege um Emil Forsberg, Kevin Kampl, Christopher Nkunkum Dani Olmo oder Dominik Szoboszlai jedoch ist gleichzeitig riesig.
Ein ähnliches Transfermodell wie bei Caden Clark wäre somit denkbar. Den 18-jährigen US-Amerikaner hatte die Führung um Oliver Mintzlaff bereits im Sommer per Vorvertrag vom anderen Schwesterverein Red Bull New York verpflichtet, aber direkt wieder an den Major-League-Soccer-Klub ausgeliehen. Sollte Clark aber wie geplant im Winter nach Leipzig kommen, hätte Praxedes im Falle seiner Verpflichtung womöglich sogar noch einen weiteren Konkurrenten. So oder so, für den jungen Brasilianer wäre ein Wechsel in die sächsische Metropole wohl eine gewaltige Herausforderung.
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