RB Leipzig: Alexander Sörloths Zukunft weiter offen
Laut Informationen des britischen Journalisten Ronald Morgan könnte es in der Personalie des Leipzigers Alexander Sörloth eine Kehrtwende geben. Nachdem bekannt wurde, dass der Verein offenbar plant, den Kader zu verkleinern und unter anderem Sörloth verleihen zu wollen, hat der neue Trainer Jesse Marsch vorerst andere Pläne.
RB Leipzig plant Kaderverkleinerung
Der ursprüngliche Plan des Vereins war es, den Kader auf 21 Mann zu reduzieren. Das berichtete zumindest die „Bild“ vor etwa einer Woche. Aktuell hat Jesse Marsch gleich 31 Spieler zur Verfügung. Neben Alexander Sörloth, sollen auch andere Spieler auf der „Streichliste“ stehen, wie der vom AS Rom ausgeliehene Justin Kluivert oder Marcelo Saracchi. Neben den prominenten Abgängen von Dayot Upamecano (22, FC Bayern), Ibrahima Konaté (22, Liverpool) und Hannes Wolf (22, M’gladbach), sollen auch ausgeliehene Rückkehrer dem Anschein nach wohl keine Zukunft in Leipzig haben. Während die Abgänge so weit feststehen, plant RB fest mit den Neuverpflichtungen von Josko Gvardiol (19, Zagreb), Mohamed Simakan (21, Straßburg) und Brian Brobbey (19, Ajax). Alle drei sollen dafür sorgen, dass der Kader für die nächste Champions League-Saison gut genug aufgestellt ist.
Jesse Marsch durchkreuzt Pläne
Der neue Trainer von RB Leipzig hat sich allerdings nochmal seine Gedanken zu einzelnen Spieler gemacht. Unter anderem auch um den 25-Jährigen Alexander Sörloth, der erst letztes Jahr aus England verpflichtet wurde. Wie der britische Journalist Ronald Morgan bekannt gab, akzeptiert RB Leipzig derzeit keine Angebote. Demnach will Marsch den Mittelstürmer während der Vorbereitung auf die neue Saison begutachten und anschließend über seine Zukunft entscheiden. Derzeit besitzt der Norweger noch einen Vertrag bis Sommer 2025. In der vergangenen Spielzeit erzielte er fünf Tore. Der ursprüngliche Plan, den Norweger für ein Jahr zu verleihen, ist zunächst vom Tisch.
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