Mit 13 Punkten nach fünf Spieltagen steht RB Leipzig derzeit auf dem ersten Tabellenplatz. Auch wenn die Sachsen bereits in der vergangenen Saison gute Leistungen zeigten, wirken sie in der neuen Spielzeit noch stärker. Obwohl er zuletzt beim 3:0-Erfolg über Bremen auf der Bank saß, hat Emil Forsberg einen großen Anteil am derzeitigen Erfolg der Leipziger. Der schwedische Linksaußen sprach gegenüber „bundesliga.com“ über die Titelchancen seiner Mannschaft und über die zahlreichen Neuverpflichtungen des Vereins.
Trotz des derzeitigen Erfolges möchte Forsberg noch nicht vom Titelgewinn sprechen. Ihm ist wichtig, dass sein Team weiterhin bodenständig bleibe. „Wir müssen jedes Spiel einzeln betrachten, da es in der Bundesliga keine leichten Spiele gibt. Dabei müssen wir zu 100 Prozent fokusiert sein in jedem Spiel. Es ist zu einfach jetzt schon vom Titel zu sprechen“ sagt der 27-Jährige über den möglichen Titelgewinn.
Dass sein Team auf dem ersten Platz steht, sieht der Offensivspieler nicht als Überraschung. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass bereits verschiedene Teams, die zu Beginn oben waren wieder gefallen sind. Das jüngste Beispiel ist Borussia Dortmund. Die Borussen waren in der vergangenen Saison lange auf dem ersten Platz, ehe sie im Verlaufe der Spielzeit schwächelten. Vor ähnlichem warnt Forsberg: „Wir haben eine gute Mannschaft, aber es ist immer noch eine lange Saison. Wenn wir bereits zu früh über uns nachdenken, dann laufen die Dinge schlecht. Wir wissen, dass wir richtig gute Fußballer sind und eine Menge Talent haben, aber das muss letztlich auf dem Platz gezeigt werden.“
Trotz des zweiten Platzes in der letzten Saison rüstete Leipzig vor der aktuellen Spielzeit ordentlich auf. Wie üblich setzte man bei den Neuverpflichtungen auf junge Talente. Dass das Durchschnittsalter bei den Sachsen knapp 22,7 Jahre beträgt, sorgt daher nicht für Verwunderung. Forsberg, der bereits zu den älteren Spielern im Kader zählt, hält die zahlreichen Neuverpflichtungen dennoch für wichtig. „Die neuen Spieler sind wirklich gute Spieler mit viel Potenzial. Wir haben viele Spieler, weshalb wir rotieren werden. Wir sind ein junges Team, wodurch es immer Bereiche zum entwickeln gibt. Und wir machen das gerade“, erklärte Forsberg.
Mittlerweile spielt der Schwede seit vier Jahren bei den Sachsen. Obwohl er das Essen als großen Unterschied zwischen seiner Heimat und Deutschland sieht, fühlt er sich wie zu Hause: „Wir wissen nun wir hier alles läuft. Unser Zuhause ist hier und mir gefällt es wirklich hier.“
Dass Forsberg von sehr vielen Klubs verfolgt wird, ist seit längerem bekannt. Durch seinen Vertrag bis 2022 ist er noch drei weitere Jahre an den Leipziger Bundesligisten gebunden. Es bleibt abzuwarten, ob der RB-Leader auch in den nächsten Jahren für Leipzig aufläuft. Immerhin ist er bei Vertragsende bereits 30 Jahre alt.
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