RB Leipzig: Julian Nagelsmann im Visier von Manchester United
Seit Beginn dieser Saison trainiert Julian Nagelsmann die Mannschaft von RB Leipzig. Mit 14 Punkten aus sieben Spielen kann man sich dort über einen recht guten Saisonstart freuen. Schon jetzt ist der Einfluss des 32-Jährigen erkennbar. Jahre zuvor setzte er seine Spielphilosophie in Sinnsheim um und etablierte den Klub in der Bundesliga. Seit 2010 war Julian Nagelsmann in Hoffenheim als Trainer beschäftig. Dort betreute er zunächst diverse Jugendmannschaften, bevor er 2013 als Co-Trainer von Marco Kurz sowie Markus Gisdol arbeitete. Drei Jahre später übernahm er das Amt als Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim.
Englischer Rekordmeister zeigt Interesse
Seine erfolgreiche Zeit und seine Arbeit als Trainer in Hoffenheim brachten den 32-Jährigen zuletzt mit anderen Vereinen in Verbindung. In München kursierte sein Name, ebenso wie in Dortmund. Uli Hoeneß, Präsident des Rekordmeisters, bezeichnete Julian Nagelsmann in einem Interview mit der „Abendzeitung München“ als einen „guten, jungen Trainer“, der jedoch „noch älter werden muss.“ Doch auch im Ausland rückt der junge Trainer in den Fokus verschiedener Vereine. Nach Informationen der „Daily Mail“ verfolgt Manchester United seine Entwicklung und er wird dort als Kandidat für das Traineramt geführt. Aktuell wird ManU von Ole Gunnar Solksjaer trainiert. Wie Julian Nagelsmann startete auch der Norweger im Jugendbereich. Danach war er in Cardiff sowie in Molde als Trainer tätig. Seit Ende letzten Jahres ist er in Manchester angestellt. Dort steht er jedoch in der Kritik und seine Mannschaft tritt auf der Stelle.
Langfristiger Vertrag in Leipzig
Es überrascht nicht, dass in England Namen anderer Trainer als Nachfolger von Ole Gunnar Solksjaer kursieren. Jedoch ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Julian Nagelsmann Leipzig bereits nach kurzer Zeit wieder verlässt. Zudem besitzt er dort einen bis 2023 datierten Vertrag. Die Verantwortlichen der Sachsen haben somit das Heft des Handelns in der Hand. Doch man weiß sicher um das Interesse anderer Vereine und dass die Entwicklung des 32-Jährigen nicht unbemerkt bleibt.