RB Leipzig: Transfer von Lukas Nmecha wohl doch noch nicht fix
Am Donnerstagmorgen häuften sich die Meldungen, dass RB Leipzig U21-Europameister Lukas Nmecha verpflichten würde. Laut neuesten Informationen scheint dieser Transfer wohl (noch) nicht unter Dach und Fach zu sein.
Laut Medienbericht: RB Leipzig hat noch kein offizielles Angebot abgegeben
So berichten die „Manchester Evening News“, dass Nmechas Verein, Manchester City, noch kein offizielles Angebot erhalten habe. Vier bis fünf Bundesligisten sollen sich weiterhin in der Auslosung um den jungen Stürmer befinden. Namentlich genannt werden dabei neben RB Leipzig auch der VfB Stuttgart sowie Eintracht Frankfurt.
Das englische Blatt berichtet aber auch, dass die Leipziger davon ausgehen, weitgehend Einigkeit über den Transfer erzielt zu haben. Deshalb ist davon auszugehen, dass zwischen dem Spieler und dem Verein wahrscheinlich alles geklärt ist. Offen sind wohl noch die Ablöseforderungen Citys. Kolportiert wurde bislang eine Ablösesumme in der Höhe von 10 Millionen Euro.
So oder so: Lukas Nmecha wird wohl Verein wechseln
Ungehindert des Transferziels, Lukas Nmecha wird in der kommenden Saison wahrscheinlich für einen neuen Verein auf Torjagd gehen. Die abgelaufene Spielzeit verbrachte der Angreifer leihweise bei RSC Anderlecht in Belgien. Dort gelang ihm der Durchbruch im Profibereich: In 37 Ligapartien kam er auf 18 Treffer. Per „Instagram“ verkündete Nmecha erst neulich seinen Abschied von den Belgiern, folglich ist eine Rückkehr ausgeschlossen.
Sein Stammverein Manchester City wird Nmecha wohl ziehen lassen. Die Citizens brauchen Transfereinnahmen um größere Verpflichtungen finanzieren können: Bislang wurde dem englische Meister großes Interesse an Harry Kane nachgesagt. Nach jüngsten Informationen könnte City jedoch einen anderen englischen Nationalspieler verpflichten: So soll das Team von Pep Guardiola Jack Grealish von Ligarivale Aston Villa auf dem Zettel haben. Ob Kane oder Grealish: Bei beiden Spielern wäre wohl eine Ablöse im Bereich von 100 Millionen Euro fällig.
Falls es nun doch die Bundesliga wird – Nmecha kann dort schon Erfahrungen vorweisen. In der Saison 2019/20 verbrachte er ein halbes Jahr beim VfL Wolfsburg, konnte sich bei den Wölfen jedoch nicht nachhaltig durchsetzen.
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