Konrad Laimer muss sich derzeit wie alle anderen Fußballer viel zu Hause beschäftigen. Im Interview mit dem „MDR“ gab er Einblicke in sein privates Leben und sprach über seine Ambitionen mit RB Leipzig.
Bei RB Leipzig spricht man häufig von Timo Werner. Der Mittelstürmer gilt als absoluter Faktor des Spiels. Vor allem seine Torquote lässt aufhorchen. Doch mit Konrad Laimer hat Julian Nagelsmann ein elementares Puzzleteil in seiner Taktik, welches oft nicht die Wertschätzung erhält wie andere Spielertypen. Das Power-System von den „Bullen“ aus Leipzig kann nur so gut in der Offensive funktionieren, weil die Defensive ihnen die Rücken freihält. So spielt Laimer bei Nagelsmann den defensiven Part im zentralen Mittelfeld. Dribblings oder wilde Sturm-Läufe sind bei ihm eine absolute Seltenheit. Der Österreicher beschränkt sich auf das Einfache.
Bei RB hat er die viertbeste Passquote. Zwar spielt der gerade einmal 22-Jährige kaum tödliche Laserpässe in die Defensive des Gegners, doch trägt er durch seine Ballsicherheit zum Ballbesitz-Spiel der Nagelsmänner bei. Mit 286 gewonnenen Zweikämpfen hat er die fünftmeisten der gesamten Liga für sich entscheiden können. So sichert er die Vordermänner für mögliche Gegenschläge des Kontrahenten ab. Auch dank ihm, wurde RB Herbstmeister und hat noch Chancen auf den Titel. „Die Meisterschaft wäre ein Traum, aber da müssen wir gerade nicht drüber reden“, hält er sich mit Kampfansagen zurück.
Der Österreicher setzt lieber auf den kontinuierlichen Fortschritt, den die Leipziger auch schon in den letzten Jahren genommen haben. Diese Saison dürfte die nächste Rekord-Spielzeit für den Red Bull-Klub werden. Schließlich steht man auch noch im Viertelfinale der UEFA Champions League. Deshalb hat Laimer auch erst vor kurzem seinen Vertrag bis 2023 ausgedehnt: „Bei RB Leipzig passt alles für mich, ich fühle mich hier wohl und ich bin froh, dass ich verlängert habe und mich hier in den nächsten Jahren weiterentwickeln und nächste Schritte machen kann“.
Mit dieser Zuversicht blickt er in die Zukunft. Mit seinen 22 Jahren bietet er auch noch eine zukunftsträchtige Option, was bei dem jungen Team wichtig ist. Talente wird es auch in den nächsten Jahren viele geben. Doch sich so zu behaupten wie Laimer, schaffen eben nicht viele. Andere Gedanken hat er daher nicht: „Wir haben eine gute, junge Truppe, einen guten, jungen Trainer und ein tolles Team drumherum. Wir haben die nächsten Jahre viel vor und ich will viel mit dem Verein erreichen“.
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