Schalke bei Mvogo aus dem Rennen – neuer Klub lockt
Nach drei Jahren Dauerfrust auf der Ersatzbank von RB Leipzig möchte Yvon Mvogo einen Ortswechsel vornehmen. Bemühungen hatten in der Vergangenheit schon einige Klubs angestellt. Mit keinem der genannten wurde es allerdings ernst. Aus den Niederlanden soll sich ein weiteres Team in Stellung bringen.
Viele Interessenten, nichts Konkretes
RB Leipzig bekommt es beim Champions-League-Miniturnier in Lissabon in der kommenden Woche im Viertelfinale mit Atletico Madrid zu tun. Dann wird Peter Gulacsi wieder das Leipziger Tor hüten – und Yvon Mvogo sich einmal mehr ohne zu murren auf die Bank setzen. Der Schweizer Schlussmann ist im dritten Jahr nicht an seinem Konkurrenten vorbeigekommen, ein Abschied steht bevor.
Doch wohin des Weges? Haufenweise Klubs aus dem In- und Ausland sollen sich bereits nach Mvogos Verfügbarkeit und dessen Wechselwillen erkundigt haben. Konkret wurde die Spur bisher allerdings zu keinem der interessierten Vereine. Hertha BSC ist nach der Verpflichtung von Alexander Schwolow raus, laut „kicker“ hat Schalke 04 dementiert, sich mit Mvogo zu beschäftigen.
Dem Fachmagazin zufolge wirbt die PSV Eindhoven um Mvogos Spielrecht. Der frisch angestellte Trainer Roger Schmidt soll schon seit Längerem um Mvogo buhlen. Lars Kornetka, der als Co-Trainer in Eindhoven amtet, verbrachte die letzten Jahre als Videoanalyst und Assistenztrainer in Leipzig.
5 Mio. Euro Ablöse
In Leipzig, so schreibt es der „kicker“, hätte man die fünf Millionen Euro, die 2017 in Mvogo investiert wurden, gerne wieder. Inmitten der Corona-Pandemie scheint eine solche Forderung aber kein Klub erfüllen zu wollen/können. In der vorigen Saison war der Ex-Schalker Lars Unnerstall die Eindhovener Nummer eins.
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