Mit seinen öffentlichen Aussagen bezüglich eines möglichen Wechsels zu Bayern hat Timo Werner zuletzt gehörig für Wirbel gesorgt. Die Absage an den deutschen Rekordmeister, der zuvor lange als Favorit auf seine Verpflichtung galt, schließt einen Transfer innerhalb der Bundesliga wohl komplett aus. Mit dem FC Liverpool hat ein anderer Langzeitinteressent im Werben um Werner allerdings noch nicht aufgegeben.
21 Tore und sieben Vorlagen in 26 Bundesliga-Spielen: Werner hat in dieser Saison seinen Status als bester deutscher Stürmer eindrucksvoll untermauert. Neben den fünf Scorer-Punkten in drei Pokalspielen bestätigten vor allem die vier Treffer und zwei Assists in acht Champions-League-Partien seinen Anspruch, ein internationaler Top-Stürmer zu sein. Mit diesen beeindruckenden Zahlen im Rücken positionierte sich Werner Anfang Mai deutlich und stellte klar, dass ihn das Ausland mehr reize als ein Engagement in München.
Damit ist einer seiner wenigen potenziellen Arbeitgeber aus dem Rennen. Noch im letztem Sommer hätten die Bayern den 24-Jährigen für 25 Millionen Euro verpflichten können. Wohl auch weil man sich dazu an der Säbener Straße trotz monatelangen Gerüchten nicht durchringen konnte, deutete Werner mangelnde Wertschätzung seitens der Bayern-Verantwortlichen als einen der Gründe für den bevorzugten Schritt ins Ausland an.
Liverpools Interesse ist laut „le10Sport“ jedenfalls nicht erloschen. Der amtierende Champions-League-Sieger muss sich schließlich mit der möglichen Nachfolge seiner afrikanischen Star-Stürmer Sadio Mané und Mohammed Salah beschäftigen. Zwar laufen die Verträge der beiden umworbenen Leistungsträger noch jeweils bis 2023. Doch sollten sie Liverpool früher oder später verlassen, will man in der nordwestenglischen Hafenstadt hohe Ablösen kassieren. Als erste Alternative hat Jürgen Klopp dabei Werner auserkoren.
Die Premier League gilt ohnehin als Werners favorisiertes Ziel. Das ebenfalls interessierte Inter Mailand mit Antonio Conte hat hingegen offenbar kaum Chancen. Um Werner von einem Wechsel an die Merseyside zu überzeugen, soll Klopp mit dem früheren Stuttgarter bereits mehrfach telefoniert haben. Wie „TheAthletic“ zuletzt berichtete mit durchschlagendem Erfolg.
Für Werner, der seinen Vertrag in Leipzig erst letztes Jahr bis 2023 verlängert hat, gibt es demnach nur zwei Optionen: ein Verbleib in Leipzig oder der Sprung nach Liverpool. Die Reds müssten dafür in diesem Sommer allerdings wahrscheinlich die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Mio. Euro bezahlen. In den nächsten Sommer-Transferperioden sinkt die Klausel jedoch. 2021 läge der Kostenpunkt bei 40 Mio. Euro, im Jahr darauf bei 25 Mio. Euro.
Es wäre exakt die Summe, für die Bayern den Nationalstürmer noch im letzten Sommer nicht verpflichtete, ehe dieser mit bislang 39 Torbeteiligungen in 37 Pflichtspielen schon jetzt die stärkste Saison seiner bisherigen Karriere hinlegen sollte.
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